Bayer-Aktie: Neue Chance 41!

Die Bayer-Aktie profitiert von positiven Entwicklungen im Glyphosat-Streit in den USA und neuen Medikamentenzulassungen. Analysten sehen weiteres Potenzial nach dem deutlichen Kursanstieg.

Bayer Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kurs hat sich von unter 28 Euro deutlich erholt
  • Entspannung im US-Glyphosat-Komplex als wichtiger Faktor
  • Neue Medikamentenzulassung in Japan stärkt Pharmasparte
  • Analysten sehen weiteres Potenzial bis 41 Euro

Der Kurs von Bayer erzählt in diesen Tagen eine Geschichte, die lange Zeit kaum jemand erwartete. Auch am Wochenende kann man noch immer stauen. Ab Montag wird es dann interessant. Zur Erinnerung und Einordnung:

Am Dienstag vor Weihnachten schob sich die Aktie um 1,37 % nach oben und erreichte 35,94 Euro. Damit entfernte sich der Titel weiter von den Niveaus, die noch vor wenigen Wochen als Normalität galten. Damals notierte das Papier unter 28 Euro.

Die Bewegung nach oben verläuft inzwischen weniger steil, doch sie hält an. Das zeigt sich auch daran, dass Bereiche um 36,62 Euro inzwischen greifbar erscheinen. Der Markt akzeptiert höhere Preise und zeigt wenig Bereitschaft, größere Gewinne mitzunehmen. Diese Entwicklung verändert die Wahrnehmung des Titels grundlegend.

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Bayer: Rückenwind aus den USA!

Im Hintergrund wirken mehrere Faktoren zusammen. Eine zentrale Rolle spielt der Glyphosat-Komplex in den USA. Jahrelang belasteten unzählige Einzelklagen den Kurs. Nun richtet sich der Blick auf neue juristische Wege. Die Möglichkeit, Verfahren zu bündeln oder strukturiert anzugehen, verändert die Lage. Diese Aussicht reduziert einen der größten Unsicherheitsfaktoren, die über dem Konzern lagen.

Gleichzeitig liefert das operative Geschäft neue Impulse. In Japan erhielt Bayer die Zulassung für ein Medikament gegen bestimmte Herzleiden. Diese Nachricht stärkt das Vertrauen in die medizinische Sparte und zeigt, dass der Konzern weiterhin relevante Produkte auf den Markt bringt. Internationale Genehmigungen besitzen dabei besonderes Gewicht.

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Auch die Zahlen, die Investoren diskutieren, fügen sich in dieses Bild. Für das laufende Jahr rechnen Beobachter mit einem Umsatz von etwa 45,6 Milliarden Euro. Für das Folgejahr erwarten sie ähnliche Größenordnungen. Auffällig entwickelt sich das Nettoergebnis. Nach rund 633 Millionen Euro im aktuellen Jahr kalkuliert der Markt für das kommende Jahr mit etwa 2,57 Milliarden Euro. Diese Verschiebung verändert den Blick auf die Ertragskraft.

Technische Beobachter verfolgen den Kursverlauf aufmerksam. Die Aktie hat in kurzer Zeit mehrere Hürden genommen und sich deutlich nach oben abgesetzt. Diese Bewegung zieht zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich und verstärkt die Diskussionen rund um weitere Kursmarken.

Auf Analystenseite gehen die Meinungen auseinander, doch die Bandbreite der Einschätzungen bleibt hoch. Einige Häuser sehen erhebliches Potenzial und nennen Werte bis 41 Euro. Diese Stimmen unterstreichen, wie stark sich das Bild rund um Bayer in kurzer Zeit gedreht hat.

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