Bayer verabschiedet sich langsam aus der Nische der Verlierer-Aktien. Auch am Mittwoch gewann das Papier aus Leverkusen gleich mehr als 1,9 %. Die Notierungen sind damit bei einem Wert in Höhe von rund 25,45 Euro angekommen. Das ist aus der Warte von Analysten insofern stark, als das Papier nun die richtige Richtung annimmt. Die Kurse haben allein in den vergangenen Monaten seit Jahresanfang schon mehr als 31 % gewonnen. Die Aktie scheint kaum noch zu bremsen.
- Tatsächlich befindet sich der Kurs nun im Aufwärtstrend, formal ist die Aktie deutlich über die 100-Tage-Linie und über die 200-Tage-Linie hinausgeklettert. Das wiederum führt aktuell dazu, dass der Titel sicher auch von den Algorithmen aufgegriffen wird, die automatisiert in Aktien investieren (ausgehend von institutionellen Investoren wie Versicherungen, Fonds oder Family Offices).
- Die Stimmung ist damit zudem messbar besser geworden. Es sieht so aus, als würde die Stimmung alles pulverisieren.
Alle Risiken bleiben – dennoch ist der Markt zuversichtlich
Tatsächlich bleiben aktuell alle Risiken von und für Bayer bestehen. Der Markt scheint dennoch zuversichtlich zu sein, dass es für den Titel massiv nach oben geht. Die Risiken beziehen sich sowohl auf ein neues Präparat, dem vorgeworfen wird, Hirntumore zu begünstigen wie auch die alte Glyphosat-Problematik. Hier hat der Markt bislang die Rettungsversuche von Bayer sehr gut aufgenommen. Die Bayer hat sich auf der Jahreshauptversammlung aktuell Kapital genehmigen lassen, das hier neu eingenommen werden könnte (durch Herausgabe von Aktien). Damit sind zumindest die sogenannten Mrd.-Risiken bezogen auf die Zahlungsmittel des Leverkusener Konzerns sehr viel geringer geworden.
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Die Bayer ist damit auf dem Weg nach oben – exakt so, wie oben beschrieben. Oberhalb von 25 Euro gibt es zunächst keine nennenswerten Hindernisse mehr, die dem Titel im Wege stehen könnten.
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