Bayer-Aktie: Was für ein Ding!

Bayer-Aktie verzeichnet deutliche Kursgewinne und könnte laut Analysten die 30-Euro-Marke erreichen, trotz gemischter Bewertungen.

Bayer Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie im starken Aufwärtstrend mit über 40% Jahresgewinn
  • Analysten sehen Potenzial bis 35 Euro pro Aktie
  • Kursschwankungen nach Jefferies-Hold-Empfehlung
  • Kapitalerhöhung als Absicherung gegen US-Prozessrisiken

Bayer ist letztlich auf dem Weg nach oben. Die Notierungen sind allerdings am Freitag und -1,58% nach unten gerutscht. Die Aktie kam auf 27,34 €. Dies ist allerdings immer noch kein Ausweis dessen, dass hier Probleme vorliegen würden.

Vielmehr ist die Aktie letztendlich in einem sehr starken Aufwärtstrend. Analysten sind hier der Meinung, dass der Wert auf über 30 € steigen kann. In den Top-Bewertungen geht es sogar auf über 35 € nach oben. Allerdings: am Freitag meldete sich Jefferies zu Wort und stufte die Aktie nur auf hold ein. Insofern gibt es immer noch kleinere Fragen zu dem Titel. Nach einer wichtigen Zulassung am Ende der vergangenen Woche indes sind die Aussichten kurzfristig wahrscheinlich noch relativ solide, auch was die Einschätzungen bezogen auf die Produktpipeline betrifft.

Bayer: Kurzfristig auf sehr gutem Wege!

Bayer hat in den vergangenen fünf Tagen denn auch nicht zufällig über sechs Prozent Kursgewinne realisiert. Es geht inzwischen darum, dass die Aktie möglicherweise unter Rückschlägen einen weiteren Aufwärtstrend in Richtung hier oben genannt dann 30 € tatsächlich realisieren kann. Im Jahr 2025 ging es bis dato um 42,11 % nach oben. Das ist eine solide Entwicklung, die weit über dem liegt, was der DAX geschafft hat.

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Insgesamt scheinen die Börsen hier weniger Angst davor zu haben, dass der Glyphosat-Prozess in den USA noch zu größeren Schäden führen könnte. Allerdings hatten die Bayern ohnehin vorgesorgt. Das Unternehmen hat sich im April bei der Jahreshauptversammlung eine Kapitalerhöhung insofern genehmigen lassen, als die Option gezogen werden kann.

Wenn auch der Prozess insgesamt in die falsche Richtung gehen würde, wäre davon auszugehen, dass das Unternehmen eine weitere Welle an neuen Aktien am Markt initiiert. Die entsprechenden Einnahmen könnten also das direkt die Cash Problem lösen.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Börsen weiterhin an diesem extremen Aufwärtstrend festhalten.

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Über Mirko Hennecke 297 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.