Bayer ist seit 2018 und der damals vollzogenen Übernahme von Monsanto durchaus verdientermaßen in die Kritik geraten. Denn die daraus resultierende Klagewelle aufgrund des wahrscheinlich krebserregenden Wirkstoffs Glyphosat hat den Konzern Milliarden gekostet. Die massive Belastung äußerte sich in einem katastrophalen Aktienkursverlauf und einer erdrückenden Schuldenlast. Für das Monsanto-Problem ist zumindest aktuell noch keine endgültige Lösung in Sicht. Aber im Bereich der Medikamenten-Entwicklung und deren Zulassung mehren sich die guten Nachrichten.
Hammernachricht aus Japan
Aflibercept 8 mg: Eine positive Phase-III-Studie für eine dritte Indikation dieses Augenmedikaments liegt vor. Der Antrag auf Marktzulassung in der EU steht bevor. In Japan wurde bereits ein Zulassungsantrag zur Behandlung von Makulaödemen gestellt. Ein Makulaödem ist eine Augenerkrankung, bei der sich Flüssigkeit im Bereich der Makula, der zentralen Netzhaut, ansammelt. Dies führt zu einer Schwellung und kann das zentrale Sehvermögen beeinträchtigen. Das Medikament Aflibert wird in das Auge injiziert und reduziert die Bildung neuer Blutgefäße. So wird die sehbehindernde Schwellung schnell abgebaut.
Weitere bereits kürzlich oder bald zugelassene Medikamente
Beyonttra® (Acoramidis): Dieses Herzmedikament zur Behandlung der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie hat die Zulassung in der Europäischen Union erhalten und die Markteinführung hat bereits begonnen.
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Welireg® (Belzutifan): Dieses neue Medikament zur Behandlung des fortgeschrittenen klarzelligen Nierenzellkarzinoms wurde zum 1. April 2025 in den Markt eingeführt.
Elinzanetant: Die Markteinführung dieser innovativen, hormonfreien Behandlung für mäßige bis schwere vasomotorische Symptome im Zusammenhang mit der Menopause wird in den USA und Europa noch im Laufe des Jahres 2025 erwartet.
Bayer tut das, was jedes gute Pharmaunternehmen anstrebt. Die Einführung neuer Medikamente mit verbesserter Wirkung voran zu treiben. Denn nur so kann der Umsatz gesteigert werden. Wenn jetzt auch noch endlich eine dauerhafte Lösung für die Monsanto-Klagen gefunden werden sollte, dürfte die Aktie massivst durchstarten, so die Mehrzahl der Experten.
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