Die Investmentgesellschaft BH Macro zeigt sich kämpferisch – und kauft eigene Aktien zurück. Am 25. November 2025 erwarb das Unternehmen über J.P. Morgan Securities 92.473 Sterling-Aktien zum durchschnittlichen Preis von 3,9766 Pfund sowie 2.000 US-Dollar-Aktien für 4,08 Dollar je Stück. Die Papiere wandern ins Treasury und sollen dort auf bessere Zeiten warten.
Doch was treibt das Management zu diesem Schritt? Ein Blick auf die Zahlen verrät: Die Performance überzeugt aktuell nicht. Per 21. November 2025 steht der Nettoinventarwert (NAV) der Sterling-Klasse bei 434 Pence – ein Minus von 1,67 Prozent im November. Die US-Dollar-Aktien notieren bei 4,45 Dollar, der Monatsverlust liegt hier bei 1,62 Prozent.
Jahresbilanz im Minus
Noch besorgniserregender fällt die Gesamtjahresbilanz aus. Seit Jahresanfang verloren die Sterling-Aktien 0,26 Prozent, die Dollar-Variante sogar 0,67 Prozent. Für einen Hedgefonds, der mit aktivem Makro-Trading wirbt, sind das enttäuschende Ergebnisse.
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Der Rückkauf könnte eine klassische Stützungsmaßnahme sein. Nach der Transaktion befinden sich nun 319,5 Millionen Sterling-Aktien im Umlauf, während 58,5 Millionen im Treasury liegen. Bei den Dollar-Aktien sind 23,9 Millionen im Handel, 211.496 Stück verwahrt das Unternehmen selbst. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beläuft sich auf rund 488,2 Millionen.
Defensive Taktik oder Überzeugung?
Typischerweise kaufen Unternehmen eigene Aktien zurück, wenn sie diese für unterbewertet halten – oder wenn ihnen bessere Verwendungsmöglichkeiten für das Kapital fehlen. Bei BH Macro dürfte beides eine Rolle spielen. Die schwache Performance könnte den Kurs unter den NAV gedrückt haben, was den Rückkauf rechnerisch attraktiv macht.
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Allerdings bleibt die Frage: Kann das Management das Ruder herumreißen? Die geschätzten NAV-Zahlen basieren auf nicht geprüften Bewertungen – die endgültigen Monatszahlen könnten noch anders ausfallen. Diese Unsicherheit dürfte Anleger zusätzlich nervös machen.
Für Investoren bleibt BH Macro vorerst ein Wackelkandidat. Die Kombination aus negativer Performance und Aktienrückkäufen sendet gemischte Signale. Entweder sieht das Management hier eine echte Chance – oder es versucht verzweifelt, den Kursverfall zu bremsen.
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