Die Lage bei BigBear.ai spitzt sich dramatisch zu. Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren einen regelrechten Einbruch bei Umsatz und Profitabilität. Investoren fragen sich: Steht das Unternehmen vor dem Kollaps oder kann die solide Kapitalausstattung die Wende bringen?
Umsatzeinbruch erschüttert BigBear.ai
Der Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2025 war verheerend: Ein Minus von rund 18 Prozent auf nur noch 32,5 Millionen Dollar. Hauptursache waren geringere Volumina bei bestimmten US-Army-Programmen. Die Konsequenz: BigBear.ai musste die Jahresprognose 2025 drastisch kappen – von ursprünglich höheren Erwartungen auf nur noch 125 bis 140 Millionen Dollar.
Verluste explodieren
Die Verlustzone weitet sich dramatisch aus. Der bereinigte EBITDA-Verlust mehr als verdoppelte sich auf 8,5 Millionen Dollar im zweiten Quartal. Der Nettoverlust erreichte sogar schwindelerregende 228,6 Millionen Dollar. Angesichts dieser operativen Turbulenzen zog das Management die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr zurück.
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Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:
* Q2-Umsatzrückgang: Minus 18,3 Prozent im Jahresvergleich
* Wachsende Verluste: Bereinigter EBITDA-Verlust stieg von 3,7 auf 8,5 Millionen Dollar
* Negative Margen: Sowohl Netto- als auch Betriebsmargen tief im roten Bereich
* Prognosesenkung: Jahresumsatzprognose um bis zu 19 Prozent gekappt
Der fragile Auftragsbestand
Obwohl BigBear.ai einen Auftragsbestand von 380 Millionen Dollar meldet, entpuppt sich diese Zahl als trügerisch. Nur vier Prozent dieses Bestands sind tatsächlich finanziert. Der große Rest ist unfinanziert oder noch nicht ausgeübt – und damit völlig ungewiss.
Liquide Mittel als Rettungsanker?
Trotz aller operativen Probleme verfügt BigBear.ai über eine Rekord-Liquidität von rund 391 Millionen Dollar. Diese starke Kapitalausstattung könnte strategische Investitionen oder Übernahmen ermöglichen. Zusätzlich bietet eine neue Partnerschaft mit SMX zur KI-Technologie-Bereitstellung bei der maritimen UNITAS 2025-Übung der US-Navy einen möglichen Hoffnungsschimmer für künftige Regierungsaufträge.
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