BioNTech-Aktie: Die Wette!

BioNTech kämpft mit fehlenden Durchbrüchen in der Krebsforschung, doch Analysten prognostizieren langfristige Erholung. Wann kommt die Trendwende?

BioNTech Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursziel von 120 € trotz aktueller Verluste
  • Fehlende Fortschritte in der Krebsforschung belasten
  • Liquidität bleibt nach Corona-Erfolgen stabil
  • Charttechnische Hürde bei 100 € noch nicht genommen

BioNTech kommt immer noch nicht richtig vom Fleck. Die Notierungen haben sich am Mittwoch kurz vor dem Börsen-Feiertag immerhin mit einem kleinen Plus von 0,5 % auf 91 € gut gehalten. Es wird allerdings noch 10 % benötigen, um zumindest die runde Marke von 100 € zu erreichen. Die wird aus der Wahrnehmung von Chartanalysten eine bedeutende Hürde darstellen.

Bis dato haben die meisten der Trend-Analysten, die zum Beispiel auf technische Analyse oder auf die Chartanalyse setzen, noch keinen Durchbruch für die Aktie gesehen oder auch nur erwartet.

Der Wert leidet weiterhin darunter, dass es keine großen Nachrichten dazu gibt, wie weit der Fortschritt bei der Entwicklung von Präparaten gegen Krebserkrankung derzeit ist. Die Studiendaten dazu kommen eher von der Konkurrenz oder auch von Forschungseinrichtungen aus Universitäten. Aktuell rechnen Beobachter daher wohl noch damit, dass es mindestens bis zum Jahr 2027 brauchen wird, um einen Durchbruch in dieser Angelegenheit zu realisieren. Bis dahin bleibt die Aussicht aktuell trübe, es sei denn, Analysten bieten Recht. Die sind weiter zuversichtlicher.

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Woher diese Schätzungen kommen

Die Schätzungen von Analysten sind weiterhin sehr zuversichtlich. Die gehen derzeit davon aus, dass Unternehmen könne auf mehr als 120 € klettern. Das wäre ein Gewinn von über 30 %. Dies wäre sicherlich aus der Wahrnehmung von Beobachtern, die sich mit dem aktuellen Stand der wirtschaftlichen Entwicklung beschäftigen, ausgesprochen überraschend.

Im laufenden Jahr, so die aktuellen Zahlen, wird das Unternehmen sicherlich Verluste erwirtschaften. 800 Millionen € oder sogar mehr Verlust sind bei einem Umsatz von etwas weniger als 2,5 Milliarden € weiterhin ein Signal, das wirtschaftliche Experten als durchaus enorm begreifen.

Es gibt allerdings am Ende zwei gute Nachrichten. Zum einen ist die Liquiditätslage des Unternehmens nach den Corona-Erfolgen immer noch sehr gut. Die Forschung kann daraus bezahlt werden. Zudem sind die Erwartungen der Analysten auch für große Investoren bedeutend. Die Aktie erzeugt also Nachfrage.

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Über Joerg Mahnert 377 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.