BioNTech-Aktie: Was klar ist!

BioNTech verzeichnet leichten Kursverlust, bleibt aber mit Übernahme von CureVac und Krebsimpfstoff-Entwicklung im Fokus der Anleger.

BioNTech Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Leichter Kursrückgang auf 95 Euro
  • Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung
  • Geplante Übernahme von CureVac
  • Fortschritte bei Krebsimpfstoffen erwartet

BioNTech hat heute wieder einen kleinen Verlust hin nehmen müssen. Die Aktie verlor in etwa -0,3%, zumindest bis zur Mittagspause. Damit ist der Kurs auf 95 € nach unten abgeschmiert. Die Aktie ist immerhin allerdings nur knapp 5 % davon entfernt, die Traummarke von 100 € zu realisieren. Darauf werden aktuell noch zahlreiche Investoren und auch Kommentatoren warten. Die Frage wird am Ende sein, ob das Unternehmen mit seinen Versuchen, im Markt der Impfstoffe gegen Krebserkrankungen erfolgreich zu sein, tatsächlich am Ende wirklich Erfolg haben wird.

Darauf setzt wohl auch die Deutsche Bank. Die hat das Unternehmen jetzt weiterhin auf „buy“ belassen. Das Ziel betrage aktuell 140 Dollar. Insofern ist derzeit sicherlich für das Unternehmen immer noch eine Wachstumsperspektive am Aktienmarkt zu sehen.

BioNTech: Sie kann es noch schaffen!

Aktuell kämpfen gemeinsam Pfizer BioNTech darum, im Patentstreit gegen Moderna eine neue Entscheidung zu erwirken. Dies ist ganz offensichtlich immerhin der Versuch, ihr Geld zu retten. Diese neue Nachricht hat indes am Aktienmarkt wenig bewirkt. Am Ende geht es darum, dass das Unternehmen CureVac übernommen wird.

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Faktisch sollen die Aktionäre von CureVac für die Übernahme einen Preis in Höhe von 5,46 Dollar erhalten. Das wären 55% mehr als der sogenannte Volumen gewichtete Durchschnittspreis für das Unternehmens mit 3,53. Analysten gehen inzwischen wohl davon aus, dass dieses Geschäft mit der Unterstützung des größten Aktionärs zustande kommen würde.

Sie erwarten sogar, dass auch die Kartellbehörden hier zustimmen würden. Dies wäre tatsächlich für die Aktie von BioNTech sicherlich eine Art von Gamechanger. Noch ist das Unternehmen allerdings nur auf dem Weg in Richtung von 100 €. Insofern bleiben derzeit die Aussichten noch etwas verhaltener. Der Aufwärtstrend dann rückt jedoch trotz des heutigen Verlustes etwas näher.

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Über Mirko Hennecke 319 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.