Bitcoin-Aktie: Absolut fatal!

Bitcoin verliert über 5% an einem Tag und erlebt den schwächsten November seit sieben Jahren. Verkäufe und regulatorische Unsicherheit treiben den Kurs weiter nach unten.

Finanzdistrikt bei Sonnenuntergang mit Wolkenkratzern
Kurz & knapp:
  • Tagesverlust von über fünf Prozent
  • Schwächster November seit sieben Jahren
  • Fear & Greed Index signalisiert große Angst
  • Politische Unsicherheit belastet den Markt

Der Bitcoin rasselt weiter eminent nach unten. Die Notierungen waren zuletzt mit einem Abschlag auf über 5 % am Markt einen verheerenden Eindruck hinterlassen. Die Kryptowährung ist nur noch gut 85.700 Dollar schwer. Plötzlich sollen die Verkäufe massiv angestiegen sein, was den Abgang beschleunigte.

Dies wiederum setzt nur fort, was die Märkte nun ohnehin sehen. Allein im November war der Bitcoin schon um gut 17 % gefallen. Dies war der schwächste November seit 7 Jahren. Wir sind in einem „Dominoeffekt“, beschreiben einige Kommentatoren. Verkäufe ziehen weitere Verkäufe nach sich, das Vertrauen ist gesunken.

Dazu passt auch vor allem die ausgeprägte Unsicherheit, die sich im Fear & Greed Index zeigte. Dieser rutschte auf einen Wert von 28 und signalisierte damit eine deutliche Risikovermeidung vieler Marktteilnehmer.

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Bitcoin: Die nackte Angst greift um sich

Der Start in den Monat zog zudem kräftige Liquidationen nach sich. Long-Positionen im Umfang von etwa 400 Millionen Dollar wurden geschlossen, nachdem Bitcoin die Marke von 88.000 Dollar verlor.

Das Open Interest im Derivatehandel schrumpfte innerhalb kurzer Zeit von 37 Milliarden auf 29 Milliarden Dollar. Es wird also weniger neu gekauft.

Auf der anderen Seite sollen die großen Investoren aktuell noch aktiv sein. So wurden Short-Positionen liquidiert und auch auf der ETF-Seite geht es wohl voran. Immerhin haben die großen Adressen, die ETFs aufgelegt haben, massive Zuflüsse registriert.

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Also: Ein Crash ist noch nicht zu sehen. Dennoch haben auch die politischen Rahmenbedingungen ihren Anteil an diesem Ausverkauf, den einige konstatieren.

Auf der anderen Seite erhöhten politische Entscheider den Druck. Die Zentralbank Chinas erinnerte Ende November an das strikte Krypto-Verbot im Land und kündigte eine engere Zusammenarbeit mit Justizbehörden an. Die Erklärungen richteten sich vor allem gegen Geldwäsche, aber die Formulierungen erzeugten erneut ein Belastungsmoment für den Markt.

Ähnliche Stimmen gibt es auch immer wieder aus der EU, die ihren eigenen digitalen Euro einführen möchte. Unter dem Strich ist und bleibt die Situation also brisant.

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Über Mirko Hennecke 1170 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.