Die Spannung an den Kryptomärkten ist greifbar. Während Bitcoin um die 113.000-Dollar-Marke schwankt, wartet die gesamte Finanzwelt gebannt auf die Fed-Entscheidung. Doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig – frühe Bitcoin-Besitzer schichten massiv um und schicken Hunderte Millionen an die Börsen. Steht die Kryptowährung vor der nächsten großen Bewegung?
Frühe Investoren kassieren ab
Die On-Chain-Daten verraten eine beunruhigende Entwicklung: Ein ursprünglicher Bitcoin-Besitzer hat innerhalb von nur zwei Wochen sagenhafte 5.803 BTC im Wert von 650 Millionen Dollar an Börsen transferiert. Allein 200 Bitcoin landeten kürzlich bei Kraken. Noch deutlicher wird das Bild durch Owen Gunden, der 1.448 Bitcoin für 164 Millionen Dollar deponierte. Diese großen Bewegungen deuten darauf hin, dass frühe Anleger ihre Gewinne mitnehmen – ein klassisches Warnsignal für erfahrene Marktbeobachter.
Institutionelle kaufen weiter
Doch es gibt auch Lichtblicke. Die Bitcoin-ETFs verzeichnen ungebrochen starke Zuflüsse. Am 28. Oktober strömten weitere 448 Millionen Dollar in die Fonds, angeführt von BlackRocks IBIT und Fidelitys FBTC. Seit ihrem Start haben die ETFs bereits kumulierte Mittelzuflüsse von über 61,9 Milliarden Dollar verbucht. Diese institutionelle Nachfrage schafft einen fundamentalen Preisschutz, selbst wenn frühe Investoren verkaufen.
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Technisches Bild bleibt spannend
Aus charttechnischer Sicht bewegt sich Bitcoin in einem engen Korridor zwischen 111.000 und 117.000 Dollar. Die 120.000-Dollar-Marke stellt die entscheidende Hürde dar – ein Durchbruch hier könnte den Weg zu 143.000 Dollar ebnen. Aktuell hält die Kryptowährung jedoch knapp 10 Prozent unter ihrem Allzeithoch vom 6. Oktober. Der RSI bei 36,7 deutet auf leicht überverkaufte Bedingungen hin, was für eine kurzfristige Erholung sprechen könnte.
Fed-Entscheidung als Katalysator
Alles hängt nun an der Federal Reserve. Eine erwartete Zinssenkung um 25 Basispunkte könnte frischen Schwung in den Markt bringen. Historisch gesehen zeigt Bitcoin jedoch hohe Volatilität rund um Fed-Entscheidungen. Analysten interpretieren den jüngsten Rücksetzer als „typischen Pre-FOMC-Abverkauf“ rather als fundamentale Trendwende.
Kann Bitcoin die 120.000-Dollar-Marke knacken und seinen Aufwärtstrend fortsetzen? Oder droht ein tieferer Rücksetzer, falls die Fed enttäuscht? Die nächsten Stunden werden die Richtung vorgeben – und zeigen, ob die institutionelle Nachfrage stark genug ist, um die Verkäufe der Early Adorer auszugleichen.
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