Der Bitcoin-Kurs hat sich nach dem jüngsten Flash-Crash bei rund 107.000 bis 108.000 Dollar stabilisiert. Doch unter der Oberfläche brodelt es gewaltig: Während Kleinanleger in Panik verfallen, nutzen die großen Player die Schwäche zum Einstieg.
Leverage-Tsunami spült den Markt sauber
Die Liquidationswelle hat ganze Arbeit geleistet. Das Open Interest bei Bitcoin-Derivaten ist auf ein Jahrestief abgestürzt – ein Zeichen dafür, dass überhebelte Positionen massenhaft aus dem Markt gespült wurden. Was kurzfristig schmerzhaft aussieht, könnte mittelfristig gesündere Marktstrukturen schaffen.
Während Retail-Trader von Angst geplagt sind, zeigen On-Chain-Daten ein anderes Bild: Die Wale sammeln fleißig Bitcoin ein. Große Wallets haben in den vergangenen Tagen erhebliche Mengen der Kryptowährung hinzugefügt. Für erfahrene Investoren scheint das aktuelle Niveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit zu sein.
Die Börsen leeren sich – ein bullisches Signal?
Ein weiterer Indikator stützt die optimistische Sichtweise: Die Bitcoin-Bestände an den Kryptobörsen schrumpfen kontinuierlich. Anleger verschieben ihre Coins in Cold Storage – ein klares Signal für langfristige Haltestrategien statt kurzfristige Verkaufsabsichten.
Weniger verfügbares Angebot auf den Handelsplätzen kann bei steigender Nachfrage schnell zu Aufwärtsdruck führen. Die Weichen für eine mögliche Trendwende scheinen gestellt.
Institutionelle Produkte und Regulierung schaffen neuen Schwung
Volatility Shares hat Anträge für hochgehebelte Bitcoin-ETFs eingereicht – darunter eine 5-fach gehebelte Variante. Solche Produkte könnten eine neue Welle von Tradern in den Markt spülen und die Liquidität erhöhen.
Regulierungstechnisch tut sich ebenfalls einiges: Das Financial Stability Board überprüft den globalen Rahmen für Krypto-Assets, während die britische Regierung Regulierungsentwürfe veröffentlicht hat. Die US-Börsenaufsicht SEC plant für Anfang 2026 eine „Innovation-Ausnahmeregelung“ für bestimmte Krypto-Aktivitäten.
Mehr regulatorische Klarheit könnte institutionelle Investoren von der Seitenlinie locken. Jack Dorseys jüngstes Statement unterstreicht Bitcoins Sonderstellung: „Bitcoin ist nicht Krypto. Bitcoin ist Geld.“
Während die kurzfristige Preisentwicklung volatil bleibt, deuten die On-Chain-Metriken und die Reifung des Ökosystems auf ein bullisches Langzeitszenario hin. Das Zusammenspiel aus Marktstimmung, institutionellem Interesse und sich entwickelnder Regulierung wird Bitcoins Kurs in den kommenden Monaten entscheidend prägen.
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