Der Kryptomarkt zeigt sich am heutigen Freitag von seiner düsteren Seite. Bitcoin, die Leitwährung der digitalen Assets, kämpft ums Überleben wichtiger Unterstützungsmarken und hat bereits die psychologisch wichtige 110.000-Dollar-Schwelle durchbrochen. Während Anleger von „extremer Angst“ erfasst werden, stellt sich die brisante Frage: Ist das nur eine vorübergehende Korrektur oder der Beginn eines größeren Ausverkaufs?
Technische Analyse: Kritische Marken im Fokus
Der Bitcoin-Kurs rutschte heute Morgen unter die entscheidende 110.000-Dollar-Marke und fiel zeitweise sogar auf 108.757 Dollar. Aktuell pendelt die Kryptowährung um die 109.000-Dollar-Marke und testet damit eine weitere wichtige Unterstützungszone.
Technische Analysten haben bereits die nächsten Widerstandslevel identifiziert: Ein kurzfristiges Hindernis wartet bei 110.500 Dollar, während die bedeutendere Barriere bei 116.400 Dollar liegt. Sollte Bitcoin weiter fallen, könnten die Unterstützungszonen bei 105.500 und 103.200 Dollar angelaufen werden.
Widersprüchliche Signale aus der Blockchain
Die On-Chain-Daten zeichnen ein gemischtes Bild der aktuellen Marktlage. Einerseits zeigt der Network Activity Index von Bitcoin, dass er für einen Großteil des Jahres 2025 unter seinem 365-Tage-Durchschnitt lag – ein Indiz für nachlassende Netzwerkaktivität.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?
Andererseits deuten andere Metriken auf langfristige Stärke hin: In den letzten 30 Tagen flossen rekordverdächtige 5.620 BTC von den Börsen ab – traditionell ein bullisches Zeichen für Akkumulation. Jedoch beobachten Analysten gleichzeitig vermehrte Bitcoin-Transfers von Minern zu Börsen, was auf potenziellen Verkaufsdruck hindeutet.
Institutionelle Bewegung trotz Unsicherheit
Während die Kurse fallen, zeigen institutionelle Akteure weiterhin Interesse am Bitcoin-Ökosystem. DL Holdings und Antalpha kündigten eine strategische Partnerschaft mit einer geplanten 100-Millionen-Dollar-Investition in Bitcoin-Mining-Infrastruktur an. Das Ziel: kurzfristig 350 BTC und mittelfristig rund 1.500 BTC jährlich zu produzieren.
Diese Entwicklungen verdeutlichen den Konflikt zwischen kurzfristiger Marktvolatilität und langfristigem institutionellem Vertrauen in die führende Kryptowährung.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 17. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...