Die Kryptowelt hält den Atem an: Bitcoin kämpft sich zurück über die kritische 111.000-Dollar-Marke. Doch ist das die lang ersehnte Trendwende oder nur eine kurze Verschnaufpause inmitten turbulenter Zeiten?
Fed-Politik beflügelt Bullen
Zwei Faktoren treiben die aktuelle Erholung voran: Überraschend milde US-Inflationsdaten nähren die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen der Federal Reserve – klassisches Futter für risikofreudige Anlagen wie Bitcoin. Gleichzeitig sorgt die bevorstehende US-chinesische Gipfel-Diplomatie für Optimismus an den Märkten. Doch die Rally zeigt erste Ermüdungserscheinungen nach dem Absturz von über 126.000 Dollar Anfang des Monats. Ein klarer Ausbruch über die nächste Hürde bei 111.500 Dollar wäre nötig, um die Rally Richtung 114.000 Dollar fortzusetzen.
Gemischte Signale aus der Blockchain
Während die Preisaktion verhalten optimistisch stimmt, zeichnet die On-Chain-Analyse ein widersprüchliches Bild. Einerseits zeigen große Investoren weiter Appetit: Die sogenannte „Delfin-Kohorte“ hat 2025 bereits 681.000 Bitcoin nachgekauft. Andererseits deuten Daten von CryptoQuant auf eine Verlangsamung des frischen Kapitalzustroms hin. Langfristige Halter nutzen die jüngste Erholung zudem für Gewinnmitnahmen und verkaufen seit Juli täglich über 22.000 BTC.
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Regulatorischer Rückenwind und technische Innovation
Im regulatorischen Umfeld weht Bitcoin ein frischer Wind entgegen. Die Begnadigung von Binance-Gründer Changpeng Zhao durch den US-Präsidenten wird als positives Signal für die gesamte Branche gewertet. In Europa sicherte sich die Bitcoin-only App Relai eine wertvolle MiCA-Lizenz in Frankreich – ein wichtiger Meilenstein für regulierungsfreundliche Krypto-Unternehmen. Parallel treiben technische Innovationen wie Bitcoin Hyper mit Solana-Virtual-Machine die Skalierbarkeit voran, während BTCFi-Protokolle neue Ertragsmöglichkeiten für Halter schaffen.
Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Bitcoin den entscheidenden Durchbruch oder wartet bereits die nächste Korrektur? Die gemischten Signale aus Preisentwicklung, On-Chain-Daten und Marktstimmung lassen beide Szenarien möglich erscheinen.
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