Der Oktober ist für Bitcoin-Anleger oft ein Glücksmonat – und 2025 scheint diese Tradition fortzusetzen. Die weltweit größte Kryptowährung ist fulminant in den zehnten Monat gestartet und durchbrach dabei die psychologisch wichtige Marke von 117.000 Dollar. Kann der „Uptober“ tatsächlich ein Rekordmonat werden?
Historisch stärkster Monat lockt Anleger
Die Statistik spricht eine klare Sprache: Seit 2013 ist der Oktober Bitcoins erfolgreichster Monat. Mit durchschnittlichen Zuwächsen von 14,4 Prozent und einer Erfolgsquote von 77 Prozent hat der Monat sich den Spitznamen „Uptober“ redlich verdient. Nur drei von 13 Oktobermonaten endeten im roten Bereich.
Diese historische Performance scheint die Anleger zu elektrisieren. Schon der September 2025 endete mit einem beeindruckenden Plus von 5,16 Prozent – die drittbeste September-Performance seit 2013. Ein perfektes Sprungbrett für den nun begonnenen Oktober.
Institutionelle Geldschwemme befeuert Rally
Während Bitcoin-Enthusiasten von historischen Mustern träumen, sorgen handfeste Kapitalzuflüsse für Rückenwind. Die US-amerikanischen Bitcoin-ETFs verzeichneten bereits in den letzten beiden September-Tagen Zuflüsse von 950 Millionen Dollar – mehr als genug, um die Abflüsse der Vorwoche zu kompensieren.
Allein am 1. Oktober flossen weitere 430 Millionen Dollar in Bitcoin-ETFs. Diese institutionelle Unterstützung könnte der entscheidende Katalysator für eine nachhaltige Rallye sein, zumal die Infrastruktur für institutionelle Investments heute deutlich ausgereifter ist als in früheren Jahren.
Fed-Politik schafft perfekte Rahmenbedingungen
Die makroökonomischen Vorzeichen stehen günstig für riskante Anlagen wie Bitcoin. Die schwachen ADP-Arbeitsmarktdaten – der größte Rückgang an Privatjobs seit zweieinhalb Jahren – nähren die Erwartungen weiterer Zinssenkungen durch die Federal Reserve.
Das CME FedWatch-Tool zeigt eine 99-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im Oktober. Sinkende Zinsen machen alternative Anlagen wie Bitcoin attraktiver und könnten den „Uptober“ zusätzlich befeuern.
Netzwerk-Kennzahlen bleiben robust
Auch die fundamentalen Daten des Bitcoin-Netzwerks sprechen für anhaltende Stärke. Die Hash-Rate liegt bei soliden 1.108 EH/s, was das Vertrauen der Miner in die langfristige Rentabilität widerspiegelt. Die Mining-Schwierigkeit steht bei 142,34 T, mit einer erwarteten Steigerung von 5,45 Prozent.
Diese Kennzahlen signalisieren ein gesundes, wachsendes Netzwerk – eine wichtige Grundlage für nachhaltige Kursgewinne. Gleichzeitig zeigen On-Chain-Daten, dass langfristige Halter weiterhin akkumulieren, ein bullishes Signal für die mittelfristige Entwicklung.
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