Die Korrektur ist da – doch ist dies das Ende der Rally oder nur eine Atempause? Bitcoin kämpft aktuell mit einem deutlichen Rücksetzer und testet wichtige Unterstützungsniveaus. Während einige Analysten einen weiteren Rückgang unter die magische 100.000-Dollar-Marke für „unvermeidlich“ halten, zeigen die fundamentalen Daten eine ganz andere Geschichte.
Institutioneller Ansturm trotz Kursschwäche
Hinter den Kulissen spielt sich Erstaunliches ab: Die großen Player kaufen Bitcoin schneller, als er überhaupt produziert werden kann. Mit 3.185 BTC pro Tag übersteigt die institutionelle Nachfrage die tägliche Mining-Produktion von 900 BTC bei Weitem. Die Spot-ETF-Einlagen haben die 28-Milliarden-Dollar-Marke geknackt – ein klares Signal, dass die großen Investoren trotz kurzfristiger Volatilität auf langfristiges Wachstum setzen.
Noch beeindruckender: BlackRocks IBIT hat sich zum größten Bitcoin-Optionsplatz entwickelt und damit traditionelle Krypto-Börsen wie Deribit überholt. Dies markiert einen fundamentalen Wandel in der Marktstruktur.
Optionsmarkt revolutioniert Trading
Eine der bedeutendsten Entwicklungen ist der Aufstieg des Optionsmarktes. Mit einem Open Interest von 108 Milliarden Dollar übertrifft dieser erstmals die Futures um satte 40 Milliarden Dollar – eine der größten Differenzen aller Zeiten.
Diese Verschiebung deutet auf einen reiferen Markt hin:
– Weniger Abhängigkeit von hochgehebelten Futures
– Ausgereiftere Absicherungsstrategien
– Potenzielle Dämpfung extremer Kursschwankungen
– Professionellere Preisbildung
Gold-Bitcoin-Rotation im Gange
Interessant: Jüngste Verkäufe bei Gold scheinen direkt in Bitcoin zu fließen. Diese Rotation zwischen den beiden Wertaufbewahrungsmitteln zeigt, dass Bitcoin zunehmend als ernstzunehmende Alternative zu traditionellen Safe-Haven-Assets wahrgenommen wird.
Geoffrey Kendrick von Standard Chartered sieht zwar einen kurzfristigen Rückgang unter 100.000 Dollar als wahrscheinlich an, betont jedoch, dass dies nur eine temporäre Korrektur innerhalb eines intakten Aufwärtstrends wäre. Seit Anfang 2023 hat Bitcoin konsequent über seinem 50-Wochen-Durchschnitt gehandelt – ein technisch robustes Bild.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Mit einem RSI von nur 13,4 zeigt Bitcoin extrem überverkaufte Bedingungen an. Historisch gesehen waren solche Niveaus oft Ausgangspunkte für signifikante Erholungen. Die aktuelle Volatilität von 53% mag hoch erscheinen, doch für Bitcoin-Verhältnisse bewegt sich dies im normalen Bereich.
Die entscheidende Frage: Wird die 100.000-Dollar-Marke halten oder bietet ein kurzfristiger Rückgang die letzte günstige Einstiegsgelegenheit vor der nächsten Aufwärtsbewegung? Die institutionellen Daten sprechen eine klare Sprache – der Run auf Bitcoin hat gerade erst begonnen.
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