Der Oktober wird für Bitcoin zum Monat der Rekorde – und die Kryptowährung legt gerade den Turbo ein. Mit einem kräftigen Schub durchbricht die Digitalwährung die psychologisch wichtige 118.000-Dollar-Marke und bereitet sich auf historische Gewinne vor. Doch was treibt diesen „Uptober“-Rausch wirklich an – und wie lange kann die Rally noch halten?
Technischer Durchbruch mit Signalwirkung
Bitcoin hat nicht nur eine wichtige Widerstandszone bei 116.000 Dollar durchbrochen, sondern etabliert sich nun oberhalb von 118.000 Dollar auf den höchsten Ständen seit Mitte August. Die technische Lage spricht eine klare Sprache:
- Ausbruch aus einem langfristigen symmetrischen Dreieck
- Bullische Flagge auf kürzeren Zeitrahmen als Fortsetzungssignal
- Unterstützung bei 114.000 Dollar hält stand
- Technische Ziele zeigen auf 123.700 Dollar
Das Volumen bleibt konstant über dem Durchschnitt – ein klares Zeichen für echte Kaufinteresse statt manipulativer Bewegungen. Der RSI bei 58,7 zeigt noch Luft nach oben, ohne überkauft zu wirken.
Institutioneller Ansturm treibt die Kurse
Während Retail-Anleger vom „Uptober“-Phänomen schwärmen, positionieren sich die großen Player noch entschlossener. Das Open Interest in Bitcoin-Futures erreicht mit 32,6 Milliarden Dollar einen Rekordwert. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs:
- Monatliche Nachfrage wächst um 62.000 BTC seit Juli
- Großanleger kaufen jährlich 331.000 BTC hinzu
- ETFs pumpen kontinuierlich frisches Kapital in den Markt
Citigroup hat ihr Jahresendziel bereits auf 133.000 Dollar angehoben, JPMorgan sieht sogar 165.000 Dollar am Horizont. Die Botschaft der Institute ist klar: Bitcoin etabliert sich zunehmend als digitaler Wertspeicher.
Die perfekte Sturm-Konstellation
Mehrere Faktoren treffen sich derzeit in einer idealen Konstellation: Der historische Oktober-Effekt – Bitcoin gewann in 10 von 12 vergangenen Oktobers – trifft auf makroökonomische Unsicherheiten. Die US-Regierungspause verzögert zwar ETF-Entscheidungen für Altcoins, doch Bitcoin profitiert von der Flucht in sichere Häfen.
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Die anstehende Fed-Sitzung Ende Oktober könnte ohne aktuelle Arbeitsmarktdaten stattfinden – eine ungewöhnliche Situation, die zusätzliche Unsicherheit in traditionelle Märkte bringt. Gleichzeitig weist das Schatzamt auf mögliche GDP-Einbußen durch den Shutdown hin.
Netzwerk-Stärke als Fundament
Unter der Oberfläche zeigt Bitcoin beeindruckende Fundamentaldaten: Die Hash Rate bleibt nahe Allzeithochs, das Netzwerk sicher wie nie. Mit nur noch 1,07 Millionen zu minenden Coins rückt die Hard Cap von 21 Millionen Bitcoin immer näher – die Knappheits-Story gewinnt an Dynamik.
Die Marktkapitalisierung von 2,36 Billionen Dollar und Tagesvolumina über 75 Milliarden Dollar demonstrieren die zunehmende Reife des Marktes. Enge Spreads und tiefe Orderbücher auf großen Börsen wie Binance und Coinbase sorgen für effiziente Preisbildung.
Wie hoch kann die Rally noch gehen?
Die Kombination aus saisonalen Rückenwinden, institutioneller Akkumulation und bullischer Technik deutet auf weiteres Potenzial hin. On-Chain-Analysten sehen bei einem nachhaltigen Break über 116.000 Dollar sogar Ziele zwischen 160.000 und 200.000 Dollar im vierten Quartal.
Doch die Volatilität bleibt mit 23 Prozent annualisiert hoch – typisch für Krypto-Märkte. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die nächste Korrektur kommt. Für Bitcoin-Anleger könnte dieser „Uptober“ jedoch in die Geschichtsbücher eingehen – als Startschuss für eine Rally, die alle Erwartungen übertrifft.
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