Es sieht so aus, als ließe sich der Bitcoin nicht mehr aufhalten. Gestern gelang der Sprung auf einen neuen Zwischen-Rekord. Die Kryptowährung sprang auf gleich über 108.000 Dollar. Selbst im Euro-Bereich wartet inzwischen der Sprung auf die bekannte und vielbeachtete Marke von 100.000. Noch ist nicht klar, ob der Trend diesmal vollkommen eskaliert. Aber:
Damit hat der Bitcoin den höchsten Stand vom Januar noch überholt. Zur Erinnerung:
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- Die Januar-Bewertung war nicht zufällig so hoch. Denn der neue Präsident Donald Trump wollte und will den Bitcoin zur Ersatzwährung für den Staat machen. Dies hatte damals die Stimmung mächtig angeheizt und trägt auch jetzt noch dazu bei, dass es wieder neue Stimmen gibt.
- Nun wird der Bitcoin auch nicht mehr von sonstigen Meldungen aus der Szene belastet. So hat die Aufsichtsbehörde SEC Betrugsvorwürfe gegen Unicoin angemeldet sowie gegen deren Führungskräfte. Das allerdings hat den Bitcoin anders als in früheren Krisenzeiten bei anderen Problemen nicht mehr aufhalten können.
Bitcoin: Die Daten werden besser und besser
Warum kann es zu einer solche Rallye kommen? Zum einen sind die großen Investoren, die „Wale“, mittlerweile wohl wieder bereit zu investieren, heißt es oft. Zum anderen steigt die Verschuldung in den USA. Dies schwächt theoretisch den Dollar, der zudem durch die Zollpolitik und die Inflationserwartungen gefährdet ist.
Demzufolge suchen Akteure Schutz und Zuflucht. Die Idee, dass Kryptowährungen helfen können, ist schon alt und hat auch einige Male zu einer Rallye geführt. Genau dieses Szenario setzt jetzt richtig zum Start an. Alle Trend-Indikatoren wie der GD100 oder der GD200 sind klar überwunden. Die Kryptowährung hat damit die Chance ergriffen, sich in dem seit Anfang April anhaltenden Sprint nach oben richtig durchzusetzen. Das Ende ist nun bis auf weiteres offen.
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