Der König der Kryptowährungen steckt in der Zwickmühle. Nach einem spektakulären Anstieg auf über 126.000 Dollar Anfang Oktober ist Bitcoin binnen weniger Tage um 17 Prozent abgestürzt. Erstmals seit Beginn der aktuellen Rallye zeigen wichtige Indikatoren nach unten – und das könnte erst der Anfang sein. Steht Bitcoin vor einer gesunden Korrektur oder bricht hier gerade ein Zyklus zusammen?
Technische Warnsignale häufen sich
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Bitcoin handelt erstmals wieder unter dem kritischen 200-Tage-Durchschnitt bei rund 106.780 Dollar. Für Analysten gilt diese Marke als wichtigste Trennlinie zwischen Bullen- und Bärenmarkt. Besonders alarmierend: Der sogenannte Cycle Phase Score von CryptoQuant ist erstmals seit Monaten negativ geworden – ein Zeichen dafür, dass sich der Markt von einer Expansions- in eine Korrekturphase bewegt.
Auch die Netzwerkaktivität kühlt ab. Die Transaktionszahlen fallen unter den Jahresschnitt, während die Volatilität auf über 35 Prozent angestiegen ist. Der RSI-Indikator zeigt mit einem Wert von 19 bereits überverkaufte Verhältnisse an.
Institutionelle Anleger ziehen Milliarden ab
Während Bitcoin-Wale die Schwäche zum Nachkauf nutzen, kehren institutionelle Anleger dem Markt den Rücken. Bitcoin-ETFs verzeichneten allein am 16. Oktober Abflüsse von über 530 Millionen Dollar – ein deutliches Zeichen schwindenden Vertrauens professioneller Investoren.
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Dennoch zeigt sich ein interessantes Muster: Kleinere und mittlere Investoren akkumulieren weiter, während Großanleger ihre Positionen reduzieren. Diese Umschichtung könnte auf eine veränderte Marktstruktur hindeuten.
Zyklus-Ende oder gesunde Korrektur?
Die Analystengemeinschaft ist gespalten. Einige sehen Bitcoin noch immer in einem intakten Bullenzyklus, der traditionell etwa 1.064 Tage dauert und damit noch bis November oder Dezember laufen könnte. Andere warnen bereits vor Zykluserschöpfung – manche Modelle deuten darauf hin, dass der aktuelle Bullrun bereits zu 99,3 Prozent abgelaufen sei.
Entscheidend wird sein, ob Bitcoin die kritische Unterstützungszone zwischen 105.000 und 107.000 Dollar verteidigen kann. Ein Bruch könnte einen Rückfall in Richtung der psychologisch wichtigen 100.000-Dollar-Marke auslösen – dort, wo sich derzeit der Jahres-Durchschnitt befindet.
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