Block Aktie: Blühende Zeiten!

Das Fintech-Unternehmen Block verzeichnete über 124 Millionen Transaktionen am Black Friday-Wochenende und wurde von Moody's hochgestuft. Analysten sehen die Aktie als unterbewertet.

Block Aktie
Kurz & knapp:
  • Starker Anstieg bei lokalen Ausgaben und Dienstleistungen
  • Rating-Agentur Moody's hebt Bonitätsbewertung an
  • Buy-Now-Pay-Later-Sparte Afterpay zeigt Wachstum
  • Aktie trotz positiver Daten auf Jahressicht im Minus

Das Black Friday-Wochenende 2024 bescherte Block einen beachtlichen Erfolg. Über 124 Millionen Transaktionen verarbeitete das Unternehmen zwischen Black Friday und Cyber Monday über seine Plattformen Square, Cash App und Afterpay – ein Plus von 10 Prozent im Jahresvergleich. Knapp 50 Millionen Verbraucher nutzten die Dienste, mehr als 1,3 Millionen Händler profitierten vom Shopping-Ansturm.

Besonders ins Auge sticht die Entwicklung beim lokalen Handel. Cash App Card-Nutzer erhöhten ihre Ausgaben bei lokalen Geschäften um satte 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein klares Signal: Die Amerikaner entdecken ihre Nachbarschaft neu. Midtown Atlanta führte die Rangliste mit 57.900 Stammkunden an, die 469.000 Transaktionen im Wert von 13 Millionen Dollar generierten.

Shoppen, aber anders

Der Samstag entwickelte sich zum umsatzstärksten Tag des Wochenendes. Geschenkkarten spielten rund 33,5 Millionen Dollar ein. Bei den Produktkategorien dominierte der klassische Einzelhandel mit Shirts, Schuhen und Hosen. Doch die wahren Wachstumstreiber finden sich woanders: Dienstleistungen legten um 91 Prozent zu, Heim und Garten um 23 Prozent, Reisen und Erlebnisse um 13 Prozent.

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Auch die Buy-Now-Pay-Later-Sparte über Afterpay zeigte Stärke. Die durchschnittliche Warenkorbgröße kletterte um 10 Prozent, während die Ausgaben pro Kunde um 6 Prozent anstiegen. Verbraucher nutzen die Ratenzahlung nicht nur häufiger, sondern geben dabei auch mehr aus.

Moody’s sieht mehr

Die Ratingagentur Moody’s stufte Block kürzlich von Ba2 auf Ba1 hoch. Der Ausblick bleibt stabil. Ausschlaggebend war die deutlich verbesserte Profitabilität: Die EBITDA-Marge soll bis September 2025 in den hohen Zehn-Prozent-Bereich klettern – 2022 lag sie noch nahe null. Striktes Kostenmanagement zahlt sich aus, der Free Cashflow wächst nachhaltig.

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Analysten reagieren unterschiedlich. Needham hält an seiner Kaufempfehlung mit Kursziel 80 Dollar fest. BofA Securities setzt das Ziel bei 88 Dollar an, Mizuho traut der Aktie sogar 100 Dollar zu. Doch die Börse bleibt skeptisch: Trotz eines Wochenplus von gut einem Prozent steht auf Jahressicht ein Minus von über 24 Prozent zu Buche. Bei einem KGV von 13,12 stufen Analysten den Titel als unterbewertet ein – gemessen am fairen Wert.

Der Satoshi-Schatten

Könnte Jack Dorsey, Mitgründer von Block und Twitter, in Wahrheit Bitcoin erfunden haben? Diese Theorie macht aktuell die Runde. Dorsey soll demnach identisch mit dem mysteriösen Satoshi Nakamoto sein, dessen wahre Identität bis heute ungeklärt ist. Beweise fehlen, doch die Spekulationen passen zu Dorseys bekannter Bitcoin-Affinität. Sollte sich die Vermutung bestätigen, wären die Auswirkungen auf den Kryptomarkt kaum absehbar. Für Block würde es die ohnehin enge Verbindung zur Krypto-Welt weiter zementieren.

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