Die deutschen Automobilhersteller sollen sich einer Meldung nach wegen der chinesischen Konkurrenz bedroht sehen. Die Märkte sind bei Mercedes-Benz und BMW ohnehin nicht euphorisch. Aber: Immerhin schaffte es die BMW jetzt, den Kurs von 71,90 Euro eigentlich zu verteidigen. Es war lediglich um rund 0,2 % abwärts gegangen. In den vergangenen fünf Tagen verlor der Titel in etwa -3 %. Es sieht noch nach einem vernünftigen Börsenverhalten aus. Nur:
Bislang kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Anleger mit wenig Überzeugung in die BMW-Aktie investieren. Zumindest lässt die Performance des Papiers darauf schließen. Eine Performance von -1,72% seit Jahresbeginn ist wenig begeisternd. Zum Vergleich: Der DAX konnte im gleichen Zeitraum um satte +21,52% zulegen. BMW-Führungskräfte scheinen die Sache aber ganz anders zu sehen, wie die neuesten Insider-Trades zeigen.
Aktuelle Käufe durch Vorstandsmitglieder:
Am 30. Mai 2025 (Meldung an die BaFin am 02. Juni 2025) wurden von mehreren Vorstandsmitgliedern BMW-Papiere gekauft, jeweils zum Preis von 78,60 EUR:
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Dr. Milan Nedeljkovic (Vorstand Produktion) erwarb 2.780 Aktien.
Ilka Horstmeier (Personalvorständin) kaufte ebenfalls 2.780 Aktien.
Walter Mertl (Finanzvorstand) erwarb ebenfalls Aktien (genaue Anzahl ist hier nicht präzisiert, aber im Kontext der anderen Vorstände ebenfalls relevant).
Jochen Goller (Vertriebsvorstand) investierte in 2.389 Aktien.
Frank Weber (ehemaliger Entwicklungsvorstand, der die Funktion zum 01. Juni 2025 abgibt) erwarb 2.780 Aktien.
Joachim Post (ehemaliger Einkaufsvorstand, der die Funktion zum 01. Juni 2025 in den Bereich Entwicklung wechselt) schlug ebenfalls bei den BMW-Aktien zu.
Ein sehr positives Signal für die BMW-Aktie
Diese Käufe in einem ähnlichen Preissegment und von mehreren Vorstandsmitgliedern gleichzeitig sind ein deutliches Zeichen für ein positives Insider-Signal. Sie zeigen, dass die Führungsriege von der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens überzeugt ist und bereit ist, persönlich in die Aktie zu investieren.
Auch BMW ist durch den Transformationsprozess in der Autobranche belastet. Aber die Münchener überzeugen durch Innovationen und vorausschauendes Denken. So hat sich BMW entschlossen E-Motoren zu verbauen, die im Gegensatz zu den Motoren von VW oder Mercedes überhaupt nicht oder nur in geringem Maße seltene Erden benötigen. Wie klug diese Entscheidung war, wird nun deutlich, weil China hier die Exporte einschränkt.
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