BMW wird heute in den kleinen Abgrund gerissen. Die Papiere verloren in den ersten Stunden jetzt rund -3,5 %. Grund ist wohl vor allem das Gebahren von Donald Trump. Der US-Präsident schlägt für die EU-Waren einen neuen Zoll vor: 50 %. Das wäre eine Katastrophe. Bis dato ist dies indes nur ein Vorschlag. Doch es gibt auch noch andere Punkte:
Die Automobilindustrie hat es aktuell schwer. Denn das ganze Segment ist mitten in einem massiven Wandel. Verbrenner verlieren ihre dominante Stellung, E-Mobilität scheint der einzig gangbare Weg in die Zukunft. Nun schockiert die UBS mit einer dramatischen Aussage!
UBS: Das wird düster!
Aufgrund der potenziellen Einführung von US-Autozöllen und einer befürchteten Abschwächung des globalen Wachstums hat die UBS ihre Prognosen für die globale Automobilproduktion nach unten angepasst. Die Analysten der Bank gehen nun davon aus, dass die Produktion im Jahr 2025 um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sinken wird, und sehen für 2026 noch größere Unwägbarkeiten. Diese Revision der Produktionserwartungen könnte substanzielle Auswirkungen auf die Gewinne der meisten Automobilproduzenten und ihrer Zulieferer haben. Die jüngsten Gewinnprognosen der UBS für 2025 wurden für die Mehrheit dieser Unternehmen um 20 bis 30 Prozent gekürzt. Für 2026 werden ähnliche Gewinnrückgänge erwartet, solange die spezifischen Autozölle nicht reduziert oder aufgehoben werden, was die UBS jedoch als unwahrscheinlich ansieht. Die Analysten sind der Ansicht, dass der Automobilsektor unter diesen Bedingungen kaum überdurchschnittlich wachsen wird.
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BMW: Der Wert, den die UBS dennoch zum Kauf empfiehlt
Für BMW hat die UBS aber durchaus positive Worte gefunden. Die UBS hält trotz der gewinnbelastenden Zölle weiterhin ein Buy-Rating für BMW und positioniert das Unternehmen damit als einzigen Premiumhersteller mit dieser Empfehlung. Die Analysten verweisen auf die starke Cash-Generierung und die Einführung vielversprechender neuer Modelle zur Begründung.
BMW könnte also der europäische Autohersteller sein, der die aktuell schwierigen Rahmenbedingungen am besten meistert. Investoren, die sich im Automobilsektor engagieren möchten, sollten das durchaus bedenken. Auch charttechnisch präsentiert sich die BMW-Aktie durchaus akzeptabel.
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