BMW-Aktie: Die absolute Wende!

BMW verzeichnet im ersten Quartal 2025 ein Plus von 32,4% bei E-Auto-Verkäufen und erweitert global die Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeuge.

BMW Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Starker Zuwachs bei Elektroauto-Verkäufen weltweit
  • Neue Produktionsstätten in Europa, China und den USA
  • Eigene Batterieproduktion für mehr Unabhängigkeit
  • Neue Modellreihe ab 2025 in Ungarn geplant

Mit höchster Sicherheit liegt die Zukunft des Automobilbaus in der E-Mobilität. Auch wenn es vielen Menschen schwer fällt, das zu akzeptieren, nähert sich die Ära des Verbrennermotors seinem Ende. BMW reagiert auf diese zwangsläufige Entwicklung mit massiven Anstrengungen, um sich in diesem Bereich zukunftsfähiger zu machen. Denn die ständig steigende Nachfrage nach E-Autos kann BMW an den eigenen Verkaufszahlen sehen.

Im ersten Quartal 2025: +32,4% weltweit

Die BMW Group lieferte im ersten Quartal 2025 weltweit 109.516 vollelektrische Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce aus. Dies entspricht einem Zuwachs von 32,4% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Besonders stark war das Wachstum in Europa mit einem Anstieg der BEV-Verkäufe um 64,2%.

Neue Produktionsstätten sind bereits im Bau

BMW sieht deshalb die Notwendigkeit, die Anzahl seiner Produktionsstätten für E-Fahrzeuge zu erhöhen. Folgende Projekte sind aktuell im Bau:

Werk Irlbach-Straßkirchen (Deutschland, Bayern):

Reines Montagewerk für Hochvoltbatterien. Es wird die Fahrzeugwerke in Dingolfing, Regensburg und München mit Batterien der sechsten Generation beliefern. Ein Jahr nach Baubeginn ist das Produktionsgebäude geschlossen (Fassade und Dach). Die Installation der Produktionsanlagen für die Hochvoltbatterien beginnt im Jahr 2025. Geplant ist die Inbetriebnahme für Ende 2025.

Neben Irlbach-Straßkirchen entstehen solche Werke in:

China (zwei Werke)

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USA (Nordamerika)

Ungarn (Debrecen)

Werk Debrecen (Ungarn):

Dieses Werk wird das erste Modell der „Neuen Klasse“ ab Ende 2025 produzieren. Es wird ebenfalls eine lokale Hochvoltbatterie-Montage auf dem Gelände geben, um kurze Logistikwege zu gewährleisten. Die Produktion der Batterien soll parallel zur Fahrzeugproduktion im Jahr 2025 starten.

Werk München (Deutschland):

Das Stammwerk wird intensiv umgebaut, um ab 2026 die „Neue Klasse“ zu produzieren. Dafür werden drei neue Produktionshallen für Karosseriebau, Montage und Produktionslogistik errichtet. Die Vorserienproduktion der „Neuen Klasse“ soll hier bereits 2025 im Pilotwerk starten.

BMW reagiert hier absolut richtig auf den anlaufenden Boom bei E-Fahrzeugen. Besonders erfreulich ist die eigene Produktion der Hochvoltbatterien. Das macht BMW zumindest zu einem Teil unabhängiger vom asiatischen Raum.

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Über Joerg Mahnert 405 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.