Die Münchner stehen derzeit im Blickfeld von Goldman Sachs – und die US-Investmentbank schlägt Alarm: Das Premiumsegment sei massiv unterbewertet. Während viele Anleger die Automobilbranche weiterhin kritisch beäugen, sehen die Analysten bei BMW erhebliches Kurspotenzial. Der Grund? Die starke Bilanz und die aktionärsfreundliche Politik des Konzerns würden vom Markt unterschätzt.
Goldman Sachs hebt in ihrer Analyse besonders die finanzielle Stabilität des Autobauers hervor. In Zeiten, in denen die gesamte Branche mit Herausforderungen kämpft, verfügt BMW über solide Fundamentaldaten. Die Investmentbank attestiert dem Unternehmen eine robuste Eigenkapitalausstattung und ein konsequentes Vorgehen bei der Kapitalallokation.
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Zugkraft als unterschätzter Faktor?
Interessant wird es bei einem Blick auf die technischen Fähigkeiten: Der TCS (Touring Club Schweiz) hat kürzlich fünf Elektrofahrzeuge als Zugfahrzeuge getestet – darunter auch ein BMW-Modell. Das Ergebnis überrascht: E-Autos eignen sich durchaus zum Ziehen von Anhängern, insbesondere bei Steigungen zeigt der Elektromotor seine Stärken. Der Test belegt, dass moderne E-Fahrzeuge mit Anhängelasten zwischen 1.600 und 3.500 Kilogramm umgehen können.
Die Studie offenbart allerdings auch Schwachstellen: Der Energieverbrauch verdoppelt sich im Schnitt beim Anhängerbetrieb – die Reichweite halbiert sich entsprechend. Bei BMW und den anderen getesteten Modellen lag der Mehrverbrauch durchschnittlich bei 103,4 Prozent. Eine Herausforderung bleibt die Ladeinfrastruktur: Ladestationen müssen meist vorwärts oder rückwärts angefahren werden, was mit Anhänger je nach Umgebung zum logistischen Problem wird.
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Bonus-Chance von 18,2 Prozent jährlich
Für risikofreudige Anleger könnte die aktuelle Situation interessant sein: Ein Capped-Bonus-Zertifikat auf die BMW-Aktie bietet laut index-radar.de die Möglichkeit auf eine Seitwärtsrendite von 18,2 Prozent pro Jahr. Das Prognosemodell der Plattform zeichnet ein optimistisches Bild für die weitere Kursentwicklung.
Doch lohnt sich das Risiko? Die Goldman-Sachs-Einschätzung deutet darauf hin, dass der Markt die Qualität der deutschen Premiumhersteller aktuell nicht angemessen würdigt. Sollten die Analysten recht behalten, könnte BMW tatsächlich vor einem Comeback stehen – getrieben von soliden Finanzkennzahlen und einer klaren strategischen Ausrichtung in der Elektromobilität.
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