BMW hat aktuell miit einem Kurs von rund nur noch 68,00 Euro deutlich an Boden verloren. Dennoch: Die Notierungen sind wohl nach Ansicht von Analysten deutlich mehr wert. Es geht um ein mögliches Potenzial in Höhe von rund 18,6 % – immerhin. Dazu passt:
Aufsehen erregt das Vorhaben von BMW eine weitere Fahrzeugklasse zu etablieren. Denn die Münchener Autoschmiede besinnt sich massiv auf ein bereits verwirklichtes, aber dann wieder fallen gelassenes Konzept.
Das war schon alles mal da!
Um die Reichweitenangst zu minimieren, bot BMW für seinen Elektro-Kleinwagen i3 von 2013 bis 2019 eine praktische Option an: einen optionalen Range Extender. Hierbei handelte es sich um einen 38 PS starken Zweizylinder-Benzinmotor, der bei sinkendem Ladestand des Akkus selbstständig die Stromerzeugung übernahm. Mit einem kleinen 9-Liter-Tank konnte so die ursprüngliche Reichweite von 200 km um mehr als die Hälfte erweitert werden.
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Es wird spekuliert, dass der BMW iX5 als Testträger für eine Variante mit Range Extender dienen könnte. Dieses Modell könnte dann möglicherweise unter dem Namen „iX5 REx“ ab 2026 verfügbar sein und eine geschätzte Gesamtreichweite von rund 1000 Kilometern bieten.
Die Vorteile des Konzepts
Der kleine Verbrenner als Generator würde die Sorgen vieler Käufer vor zu geringer Reichweite reiner E-Autos oder fehlender Ladeinfrastruktur adressieren. Ein Range Extender ermöglicht den Einsatz einer kleineren und leichteren Batterie, was die Kosten und das Gewicht des Fahrzeugs reduziert. Er bietet die Flexibilität, rein elektrisch im Alltag zu fahren und bei Bedarf eine verlängerte Reichweite durch den Verbrenner zu haben, ohne auf Schnelllader angewiesen zu sein.
Auch für spezielle Nutzungsprofile, wie das Ziehen von Wohnwagen oder Anhängern, wo die Reichweite reiner Elektroautos stark sinkt und geeignete Ladeinfrastruktur (wie zugängliche Schnelllader) fehlt, bietet ein Range Extender Vorteile.
Unterschied zum i3-Konzept
Während der i3-Range Extender eher als „Notfalllösung“ gedacht war, um die nächste Ladestation zu erreichen, scheint die aktuelle Strategie auf eine vollwertigere Reichweitenverlängerung abzuzielen, um längere Distanzen bequem zurücklegen zu können.
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