Die Aktie von BMW tendiert heute schwächer. Mit Notierungen um 78 Euro trägt der heutige Kurs wenig dazu bei, die in der jüngeren Vergangenheit schlechte Kursentwicklung zu verbessern. So steht auf Jahressicht nur ein trauriges Ergebnis von -16% zu Buche. Da können die +0,28% seit Jahresbeginn auch keine Erleichterung für die Investoren bringen. Der eigentliche Hammer der vergangenen Tage war ein anderer:
BMW hat jüngst ein weiteres Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Üblicherweise dürfen sich die Börsen dann freuen. Denn solche Papiere, die zurückgekauft werden, erfahren damit eine größere Nachfrage (in der Regel sogar mit erheblichen Summen). Das reicht oft genug, um den Kurs dann nach oben zu treiben. Aber: Noch ist hier keine positive Auswirkung auf den Aktienkurs zu bemerken.
Dividende wird noch magerer
Eine schlechte Nachricht für Dividendenjäger: Bereits vergangene Woche schüttete BMW eine reguläre Dividende von 4,30 Euro je Aktie aus, was jedoch rund 28 Prozent weniger war als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist auf einen Gewinneinbruch von 37 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro zurückzuführen, verursacht durch schwache Nachfrage in China und geringere Auslieferungen aufgrund von Problemen beim Zulieferer Continental. Für 2025 prognostiziert Bloomberg sogar eine weitere Reduzierung der Dividende auf nur noch 3,75 Euro.
Perspektive für Investoren: Rücksetzer oder charttechnischer Ausbruch
Prinzipiell schlägt sich BMW in Anbetracht des Wandels in der Automobilbranche sehr gut. So steht in diesem Jahr die Einführung der „Neuen Klasse“ an. Im Gegensatz zu aktuellen BMW E-Autos, die oft auf adaptierten Plattformen für Verbrennungsmotoren basieren, wird die „Neue Klasse“ von Grund auf als reine Elektroplattform konzipiert.
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Dies ermöglicht eine optimale Integration von Batterien und Antriebssträngen und bietet gleichzeitig Flexibilität für verschiedene Karosserievarianten. Experten bewerten diesen Schritt als absolut positiv und zukunftsorientiert. Nach Meinung vieler Börsenprofis bietet sich ein Neueinstieg in die BMW-Aktie erst nach einem Rücksetzer oder einem charttechnischen Ausbruch über das bisherige Jahreshoch an.
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