Der Pharmariese Bristol-Myers Squibb verstärkt sein Engagement in der Krebsforschung gleich an zwei Fronten – und die Zahlen sprechen für sich: Über 79 neue Mediziner hat das Unternehmen für seine Forschungsprogramme gewonnen, während gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem Sarah Cannon Research Institute massiv ausgebaut wird.
Studienzeiten fast halbiert
Die Kooperation mit Sarah Cannon zeigt bereits messbare Erfolge. Acht klinische Studien von Bristol-Myers Squibb erreichten über das Institut eine 45% kürzere Anlaufzeit im Vergleich zu anderen Standorten. Das ist keine Kleinigkeit: In der Pharmabranche entscheiden Monate über Milliarden. Das Sarah Cannon Netzwerk umfasst über 200 Standorte in mehr als 20 US-Bundesstaaten und verfügt über 1.300 aktive Ärzte.
Mokash Sharma, Vizepräsident für Globale Entwicklungsoperationen bei Bristol-Myers Squibb, sieht in der Partnerschaft mehr als nur eine logistische Verbesserung: „Wir erkennen an, dass die Beschleunigung der klinischen Studienrekrutierung nicht nur wissenschaftliche Innovation erfordert, sondern auch operative Innovation.“
79 neue Forscher an Bord
Parallel dazu meldet das Robert A. Winn Excellence in Clinical Trials Award Program einen Rekord: 243 Bewerbungen gingen für die neueste Runde ein – so viele wie nie zuvor. 79 Mediziner aus 43 Gesundheitseinrichtungen in 23 US-Bundesstaaten wurden ausgewählt. Jeder Forscher erhält über zwei Jahre 240.000 Dollar, um geschützte Forschungszeit zu sichern und klinische Studien in unterversorgten Gemeinden voranzutreiben.
Das Programm wurde 2020 mit einer 100-Millionen-Dollar-Zusage der Bristol Myers Squibb Foundation ins Leben gerufen. Inzwischen haben sich Gilead Sciences, Amgen und Genentech als weitere Geldgeber angeschlossen. Catharine Grimes, Präsidentin der Bristol Myers Squibb Foundation, betont: „Diese Klasse von Winn CDA-Stipendiaten verkörpert unsere Vision in Aktion.“
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Beide Initiativen zielen auf dasselbe Problem: Klinische Studien müssen schneller werden und mehr Patienten erreichen – besonders aus bisher unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen. Schnellere Zulassungen bedeuten frühere Umsätze. Breitere Studienteilnahme sorgt für aussagekräftigere Daten und erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit bei Zulassungsbehörden.
Sarah Cannon hat seit seiner Gründung bereits über 850 First-in-Human-Studien durchgeführt und zu zahlreichen FDA-Zulassungen in der Krebstherapie beigetragen. Die Allianz mit Bristol-Myers Squibb baut diese Erfolgsbilanz systematisch aus – während der Konzern gleichzeitig über das Winn-Programm eine Pipeline an Community-orientierten Forschern aufbaut, die genau diese Studien künftig umsetzen werden.
Die Strategie ist klar: Schnellere Entwicklung, breitere Rekrutierung, bessere Daten. Für einen Konzern, dessen Pipeline das Fundament künftiger Umsätze bildet, könnte das entscheidende Vorteile im Wettbewerb bedeuten.
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