Während sich die Analysten uneins sind, positionieren sich die großen Player neu. Institutionelle Investoren pumpen frisches Kapital in den Tabakriesen – trotz einer herben Herabstufung und einem signifikanten Wechsel an der Konzernspitze. Stehen die Profis etwa vor einer Überraschung?
Institutionelle Investoren greifen zu
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Große Finanzhäuser bauen ihre Positionen massiv aus oder steigen komplett neu ein. Baird Financial Group erhöhte seinen Anteil im ersten Quartal um satte 34,3%. Noch deutlicher wird das Bild bei Neupositionierungen: Trexquant Investment LP und Dynamic Technology Lab Private Ltd legten sich mit einmaligen Käufen von über 12.000 bzw. fast 15.000 Aktien ins Zeug. Diese massive Kapitalallokation der Profis deutet auf ein starkes fundamentales Vertrauen in den Wert des Unternehmens hin.
Gespaltene Analystenmeinung
Während die großen Investoren zuschlagen, herrscht unter Analysten tiefe Uneinigkeit. Argus stufte die Aktie jüngst von „Hold“ auf „Buy“ hoch und sieht ein Kursziel von 62 Dollar. Ganz anders die Royal Bank of Canada: Sie downgradete den Titel erst Anfang September von „Sector Perform“ auf „Underperform“. Diese gegenläufigen Signale resultieren in einem gespaltenen Konsens-Rating von „Hold“ – ein klares Indiz für die Unsicherheit über die kurzfristigen Perspektiven des Unternehmens.
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Wechsel in der Führungsetage
Komplettiert wird das Bild durch einen bedeutenden Personalwechsel. Jerome Abelman, Director, Legal and General Counsel, verlässt das Unternehmen nach 23 Jahren zum Jahresende. Seine Nachfolge tritt Paul McCrory an, ein BAT-Veteran mit über 18 Jahren Firmenzugehörigkeit. Ein derart hochrangiger Wechsel in einer Schlüsselposition für regulatorische und rechtliche Fragen kommt zu einem kritischen Zeitpunkt.
Die britische Tabakaktie steht damit im Spannungsfeld zwischen institutioneller Zuversicht und analytischer Skepsis. Wessen Einschätzung wird sich am Ende durchsetzen?
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