Broadcom Aktie: Visionäre Erfolge!

Broadcom meldet Rekordumsatz von 16 Mrd. Dollar und gewinnt vierten KI-Großkunden mit 10-Milliarden-Auftrag. Trotz China-Sorgen steigt der Ausblick auf 17,4 Mrd. Dollar Umsatz.

Broadcom Aktie
Kurz & knapp:
  • Neuer KI-Großauftrag über zehn Milliarden Dollar
  • Umsatzwachstum von 63 Prozent im KI-Chipgeschäft
  • Quartalsumsatz von 16 Milliarden Dollar übertroffen
  • Optimistische Prognose von 17,4 Mrd. Dollar für Q4

Ein mysteriöser Großauftrag über zehn Milliarden Dollar lässt die Gerüchteküche brodeln. Broadcom hat einen vierten KI-Großkunden gewonnen – und Wall Street spekuliert wild über die Identität. Während Analysten auf OpenAI tippen, kämpft die Aktie mit den Nachwehen des China-Schocks. Kann der Chip-Gigant den Gegenwind überwinden?

Rekord-Quartal trotz Marktturbulenzen

Die jüngsten Quartalszahlen zeigten Broadcom in Bestform: Mit 16,0 Milliarden Dollar Umsatz übertraf das Unternehmen die Erwartungen deutlich. Besonders beeindruckend entwickelte sich das KI-Chipgeschäft, das um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zulegte – bereits das zehnte Quartal in Folge mit robustem Wachstum.

CEO Hock Tan konnte verkünden: „Broadcom erreichte Rekordumsätze dank anhaltender Stärke bei maßgeschneiderten KI-Beschleunigern, Netzwerktechnik und VMware.“

Der rätselhafte Milliarden-Kunde

Der Paukenschlag kam während der Analystenkonferenz: Broadcom sicherte sich Aufträge von über zehn Milliarden Dollar für seine XPU-Chips von einem vierten Großkunden. Tan hüllte sich in Schweigen über die Identität, doch mehrere Investmentbanken wie Mizuho und Cantor Fitzgerald sehen OpenAI als wahrscheinlichsten Kandidaten.

„Einer dieser Interessenten erteilte Broadcom Produktionsaufträge“, erklärte Tan. „Wir werden ab 2026 sehr stark ausliefern.“

Bereits bestehende Hyperscale-Kunden wie Google, Meta und ByteDance hatten das Fundament für Broadcoms KI-Erfolg gelegt. Der neue Milliardenauftrag katapultiert die Wachstumsaussichten für 2026 über die bisherige Prognose von 50 bis 60 Prozent hinaus.

China-Spannungen belasten Sentiment

Trotz der Erfolgsmeldungen geriet die Aktie unter Druck. Berichte über chinesische Kaufverbote für US-KI-Chips ließen den gesamten Halbleitersektor abstürzen. Broadcom blieb von der Abwärtsspirale nicht verschont, obwohl das Unternehmen weniger China-exponiert ist als Konkurrenten.

Ausblick: KI-Boom setzt sich fort

Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache: Für das vierte Quartal prognostiziert Broadcom 17,4 Milliarden Dollar Umsatz – ein Plus von 24 Prozent. Das KI-Halbleitergeschäft soll auf 6,2 Milliarden Dollar wachsen, was einem Zuwachs von 66 Prozent entspricht.

Mit einer EBITDA-Marge von 67 Prozent und einem freien Cashflow von sieben Milliarden Dollar im letzten Quartal demonstriert Broadcom operative Exzellenz. Die VMware-Integration läuft planmäßig und trägt bereits 6,8 Milliarden Dollar zum Umsatz bei.

Die Wall Street bleibt optimistisch: Analystenkursziele reichen bis zu 416 Dollar, während der Konsens ein „Strong Buy“ signalisiert. Ob der geheimnisvolle Großauftrag die geopolitischen Sorgen übertönen kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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