Die Aktie von Burlington Stores verzeichnete einen dramatischen Kurssprung, nachdem das Einzelhandelsunternehmen am 25. November 2025 seine Quartalsergebnisse vorlegte. Der Gewinn je Aktie kletterte auf 1,63 Dollar – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 1,40 Dollar des Vorjahres. Noch beeindruckender: Die bereinigten Zahlen übertrafen mit 1,68 Dollar je Aktie die Analystenschätzungen von 1,64 Dollar.
Die Umsatzentwicklung zeigt ebenfalls klare Stärke. Im dritten Quartal, das am 1. November 2025 endete, stiegen die Gesamterlöse um 7 Prozent auf 2,71 Milliarden Dollar. Die vergleichbaren Filialumsätze legten um 1 Prozent zu – ein solides Ergebnis in einem herausfordernden Marktumfeld.
Wetterkapriolen bremsen kurzfristig
Doch der Weg war holprig. CEO Michael O’Sullivan räumte ein, dass ungewöhnlich warme Temperaturen in den wichtigsten Märkten nach der Schulanfangssaison zu einem spürbaren Rückgang der Kundenfrequenz führten. Erst Mitte Oktober, als kühleres Wetter einsetzte, zog der Umsatz wieder an – und zwar mit mittleren einstelligen Wachstumsraten.
Diese positive Dynamik setzte sich bis in die ersten drei Novemberwochen fort. Die Frage bleibt: Kann Burlington dieses Momentum in die entscheidende Weihnachtszeit retten?
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Margenpower trotz Zolldruck
Besonders bemerkenswert ist die Margenstärke. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich um 60 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr. Das Management hob hervor, dass die Merchandising- und Betriebsteams hervorragende Arbeit bei der Abmilderung negativer Margeneffekte durch Zölle geleistet haben.
Die Bruttomarge erreichte 44,2 Prozent – ein Anstieg um 30 Basispunkte. Dabei trugen sowohl eine um 10 Basispunkte erweiterte Warenmarge als auch Frachtkosten-Verbesserungen von 20 Basispunkten zum Erfolg bei.
Aggressive Jahresprognose
Für das Gesamtjahr 2025 zeigt sich Burlington selbstbewusst. Das Unternehmen erwartet nun ein Umsatzwachstum von etwa 8 Prozent, bei vergleichbaren Filialumsätzen zwischen plus 1 und 2 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll auf 9,69 bis 9,89 Dollar steigen – deutlich über den 8,35 Dollar des Vorjahres.
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Für das vierte Quartal rechnet die Führung mit einem Umsatzplus von 7 bis 9 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge soll sich um 30 bis 50 Basispunkte verbessern. Beim bereinigten Gewinn je Aktie werden 4,50 bis 4,70 Dollar angepeilt, verglichen mit 4,13 Dollar im Vorjahresquartal.
Langfristziel im Visier
O’Sullivan zeigte sich optimistisch für die längerfristige Perspektive. Das Unternehmen strebt an, das operative Ergebnis bis 2028 auf etwa 1,6 Milliarden Dollar zu steigern. Nach eigener Einschätzung liegt Burlington gut im Plan, dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen.
Die Investoren honorierten die Zahlen zunächst, auch wenn die Aktie im vorbörslichen Handel am 25. November 2025 um 5 Prozent auf 270 Dollar nachgab. Mit 1.211 Filialen in 46 Bundesstaaten, Washington D.C. und Puerto Rico bleibt der Off-Price-Händler auf Expansionskurs – 104 Netto-Neueröffnungen sind für 2025 geplant.
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