BYD steht unter Druck, sucht aber gleichzeitig den Neustart. Der Aktienkurs hält sich mit 10,71 Euro aktuell am Abend des Mittwochs über der 10-Euro-Marke, nachdem er im Sommer noch bei mehr als 17 Euro lag. Der Preisverfall auf dem chinesischen Automarkt bleibt das zentrale Thema, das hier noch immer fast Panik auslöst.
Seit Monaten liefern sich die Hersteller einen harten Wettbewerb. Rabatte bestimmen den Absatz, Margen schmelzen, und die Profitabilität gerät ins Wanken. Diese Ausgangslage hat sich nicht geändert, auch wenn viele Analysten weiter an BYD festhalten. Ihre Kursziele liegen über dem aktuellen Stand, doch der Markt reagiert auf Fakten, nicht auf Optimismus. Tatsächlich erwarten Analysten mindestens 14,50 Euro, eher 15 Euro. Aber: Das spielt keine Rolle.
BYD: Das sieht alles viel besser aus!
Die jüngsten Zahlen bestätigten die schwierige Lage. Im dritten Quartal 2025 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr und zum Vorquartal. Die Folgen des Preiswettbewerbs werden sichtbar, während die Nachfrage in China stagniert.
BYD versucht aber schon seit einiger Zeit, die Abhängigkeit vom chinesischen Markt zu verringern. Zwei strategische Hebel stehen im Mittelpunkt.
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Europa, Lateinamerika und Südostasien gelten als Hauptziele. In diesen Regionen kann BYD Fahrzeuge mit besseren Margen verkaufen, weil der Wettbewerbsdruck dort geringer ausfällt. Neue Produktionsstätten sollen Lieferketten verkürzen und Kosten reduzieren. Die Marke setzt auf lokale Präsenz, um einfach günstiger und schneller zu sein.
Parallel dazu arbeitet BYD an weiteren Geschäftsfeldern und Zielgruppen. Mit Denza, Fang Cheng Bao und Yangwang schafft der Konzern drei Marken, die den Sprung in das obere Segment ermöglichen. Diese Fahrzeuge bieten mehr Technologie, höhere Reichweite und zumindest gehobenes Design. Die Zielgruppe unterscheidet sich deutlich vom bisherigen Kundenstamm. Damit rückt BYD näher an die internationalen Konkurrenten im Premiumbereich.
Am Ende wird der Markt wahrscheinlich akzeptieren müssen, dass BYD langfristig zu den überlebenden Marken gehört. Derzeit sind die Märkte indes noch sehr skeptisch. Ob die Analysten hier Recht behalten?
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