Für die Chinesen von BYD geht es weiter rund. Am gestrigen Tag war das Papier plötzlich wieder deutlich schwächer als zuvor und gab gleich rund 3,9 % nach. Damit standen am Ende lediglich 14,14 Euro auf denKurstafeln, was immerhin nicht gleichbedeutend mit einem Abschied in den formalen Abwärtstrend verbunden ist. Die Aktie kämpft noch um den Verbleib im grünen Bereich. Allerdings wird die Luft zusehends dünner, da es jetzt substanzielle Anhaltspunkte dafür gibt, dass die Skeptiker am Ende doch noch richtig gelegen haben.
Die BYD hat in China Schwierigkeiten, die eigene Produktion so wie bislang aufrecht zu erhalten. Am Ende werden die Lagerbestände einem Bericht nach zu groß und die Produktion würde heruntergefahren.
BYD: Runter mit der Produktion!
Im Mai jedenfalls wäre in 4 Werken oder mehr, insgesamt hat die BYD in China 7 Werke, die Produktion reduziert worden. Der Ausbau der Kapazität sei gleichfalls gestoppt worden. Schließlich wäre auch nicht mehr an der Weiterentwicklung der Fertigungslinien gearbeitet worden. Die Vorzeichen für eine deutliche Abschwächung im Verkauf werden frappierend.
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In Zahlen: Die Kapazitäten seien um ein Drittel verringert worden. Dabei sind auch die Nachtschichten gestrichen worden, was insgesamt bedeutet, dass die Chinesen nicht mehr den bisherigen Output produzieren wollen. Den verkaufen sie offenbar selbst mit Rabatten von bis zu 34 % nicht mehr.
Allerdings kann man durchaus konstatieren, dass die Produktion in der Branche immer mal wieder nachlässt. Alle anderen Autofabrikanten kennen dies ebenso. Nur war BYD diesen Schritt bis dato in China nicht gewöhnt. Das Unternehmen möchte ohnehin im Ausland weiter produzieren. Nun soll die Fabrikation in Ungarn noch gestärkt werden, so die Mitteilungen der vergangenen Wochen. Insgesamt also sieht es für die BYD noch immer danach aus, als würde nicht gleich alles zusammenbrechen. Analysten sind zudem sehr zuversichtlich!
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