Die BYD hat auch am Montag zum Auftakt der neuen Woche noch einmal nachgegeben. Die Notierungen verloren bis dato -0,3 % und sackten auf nur noch 13,14 Euro durch. Damit hat die Aktie ihre Abwärtsfahrt auf der einen Seite verlangsamt. Auf der anderen Seite ist es nun seit dem Peak Mitte Mai von damals umgerechnet ca. 17,20 Euro schon um 4 Euro abwärts gegangen, also in etwa rund 25 % (bzw. etwas mehr). Das erklärt sich aus den Schwierigkeiten, in denen die BYD stecken soll.
Es gibt weiterhin unterschiedliche Auffassungen darüber.
- Die BYD hat im Mai die Autos mit Rabatten versehen, die teils bis zu 34 % gingen. Das ist insofern erschütternd, als die heile Welt der Verkäufe damit durchaus Risse bekam. Die BYD meldete Monat für Monat neue starke Verkaufs- und Produktionszahlen für E-Fahrzeuge.
- Allerdings interpretierten – bis dato unwidersprochen – einige Beobachter diese Vorgehensweise durchaus wohlwollender. Sicher: Die Produktionskapazitäten baut BYD nun nicht mehr so schnell auf (in China). Allerdings gibt es einen großen Verdrängungswettbewerb, der durchaus dafür spricht, mit Rabatten zu arbeiten.
BYD: Bleibt die Marke am Ende übrig?
Es gibt eine Studie, wonach es in China derzeit mehr als 100 Marken gibt. Davon blieben bis 2030 nur noch ca. 15 übrig. Das ist ein sehr klassischer Verdrängungswettbewerb, bei dem am Ende die Stärkeren gewinnen müssen.
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BYD kann sich nun Rabatte durchaus leisten. Für das Unternehmen gibt es unverändert mit einem Wert von 16,5 ein sehr niedriges KGV. Vorausgesetzt, die Gewinnzahlen stimmen in der Annahme, dann wird die BYD sehr viel mehr Substanz haben als viele Konkurrenten und auch mehr Substanz als die Tesla.
Dabei gilt: Noch ist der formale Abwärtstrend gar nicht eingeläutet, die 200-Tage-Linie konnte BYD noch halten. Also: Vielleicht schaffen die Chinesen ja den sehr großen Turnaround. Analysten sehen hohe Kursziele.
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