Das war eine turbulente Fahrt für BYD an der Börse! Nach einem spektakulären Start ins Jahr, bei dem der chinesische E-Auto-Riese die Welt mit beeindruckenden Verkaufszahlen eroberte, scheint die Aktie nun ins Stocken zu geraten. Analysten blicken mit Sorge auf die jüngsten Entwicklungen, und die Anleger scheinen nervös zu sein.
Die Gründe für das Stocken
Der Grund für die Unruhe ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Zum einen gab es im Juli einen unerwarteten Rückgang in der Produktion, der erste seit über einem Jahr. Auch wenn die Verkäufe von reinen E-Autos weiter stark waren, stagnierten die Plug-in-Hybride. Diese kleine Delle reichte aus, um bei den Investoren Alarmglocken läuten zu lassen. Außerdem spielt die Geopolitik eine große Rolle: Das allgemeine Vertrauen in chinesische Aktien ist angeschlagen, was auch das Vertrauen in BYD erschüttert.
Wachstumsprognosen unter Druck
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BYDs ehrgeiziges Jahresziel, 5 bis 6 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen, scheint in weite Ferne gerückt. Viele Analysten haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Die starke Abhängigkeit vom Heimatmarkt wird zunehmend als Risiko gesehen, denn auch dort wird der Wettbewerb immer härter. BYD ist zwar international aktiv, doch die Basis bleibt China, und die Unsicherheiten dort lasten schwer auf dem Kurs.
Langfristiges Potenzial: Ein Hoffnungsschimmer?
Trotz der aktuellen Talfahrt gibt es auch gute Nachrichten. Das Unternehmen hat immer noch solide Fundamentaldaten. Mit starken Gewinnen und einer beeindruckenden vertikalen Integration, die von der Batterieproduktion bis zum fertigen Fahrzeug reicht, ist BYD operativ top aufgestellt. Einige Experten sehen die Aktie sogar als unterbewertet an. Auch die geplante Expansion nach Südamerika und der Ausbau des europäischen Geschäfts könnten die Abhängigkeit vom Heimatmarkt in Zukunft verringern und neue Wachstumsimpulse setzen.
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