Vor dem Wochenende schaffte es die Aktie von BYD, noch über der Marke von 14 Euro den ABwärtslauf der vorhergehenden Tage zu beenden. Bei 14,09 Euro wartet die Aktie nun auf weitere Erholung. Sie verläuft ausweislich des GD200 im klaren Aufwärstrend. Allerdings ist das Hoch der vergangenen Wochen mit 17,69 Euro noch weit entfernt. Es dürfte für die technischen Analysten sicherlich aktuell das Ziel sein, das es noch zu erreichen gilt. Die Chancen sind vor der neuen Woche sicher nicht schlecht. Eine Nachricht hat die Börsen bis dato noch nicht sehr bewegt, wird aber sicherlich eine Rolle spielen.
Die Meldung von BYD ist bis dato fast untergegangen
BYD hat angekündigt, mit dem „Sealion 06“ ein neues SUV-Modell in China auf den Markt zu bringen, das für weniger als 20.000 Dollar erhältlich sein wird. Damit sollen erschwingliche Elektrofahrzeuge in einem rabattorientierten Marktsegment Erfolge einfahren.
Viel spannender ist jedoch eine andere Meldung und die Einschätzung zu den bekannten Zollrisiken: Gleichzeitig erklärte BYD, dass die von der EU geplanten Zölle keine wesentliche Auswirkung auf den Vertrieb in Europa hätten, was von Marktbeobachtern bereits erwartet worden war. Auch wenn eine Nachricht im Laufe der Woche etwas geschockt hatte:
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BYD hat bekannt gegeben, dass der Produktionsstart im ungarischen Werk verlangsamt wird. Statt der maximal möglichen Kapazität von 150.000 Fahrzeugen pro Jahr sollen dort 2026 nur Fahrzeuge im fünfstelligen Bereich produziert werden. Langfristig könnte die Kapazität des Werks zwar auf bis zu 300.000 Einheiten ausgeweitet werden, doch das Unternehmen agiert vorsichtig. Der europäische Markt für Elektrofahrzeuge wird derzeit als noch nicht ausreichend entwickelt betrachtet, um eine sehr ausuferndeProduktionsstrategie zu rechtfertigen.
Trotz dieser zurückhaltenden Maßnahme gibt es auch positive Signale. In der Türkei wird ein neues Werk, das mit einer Investition von einer Milliarde Dollar aufgebaut wurde, schneller als geplant mit der Produktion beginnen. Dort sollen bereits 2026 mehr Fahrzeuge hergestellt werden als im ungarischen Werk. Für das Jahr 2027 wird eine Produktionskapazität erwartet, die die ursprünglich für Ungarn geplante Menge deutlich übersteigen wird. Der Markt wird sich darüber noch auslassen. Zudem hat BYD ein klares Dementi ausgesprochen, man sei in der EU vorsichtiger. Der Europa-Angriff laufe „nach Plan“!
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