BYD-Aktie: Crash verhindert!

Der chinesische Elektroauto-Pionier BYD stabilisiert sich bei 10,60 Euro und verhindert weiteren Kursverfall. Trotz Rabattschlachten im Heimatmarkt bleibt das Unternehmen weltweit führend bei New Energy Vehicles.

BYD Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie stabilisiert sich um 10,60 Euro
  • Weltmarktführer für Elektrofahrzeuge
  • Expansion mit Fabriken in Europa
  • Rabattschlachten drücken Umsatzmargen

BYD hält sich im Handel derzeit rund um 10,60 Euro, was ein relativ gutes Signal ist. Die Notierungen sind mit -0,5 % am Dienstag in einem relativ ruhigen Modus. Die Phase der Ausschläge nach unten scheint gebremst. Derzeit schafft es die Aktie immerhin, die Untergrenze bei 10 Euro zu verteidigen.

BYD: Immer noch die Nr. 1

Die Kursverluste der vergangenen Wochen sind jedoch nicht ganz eindeutig wirtschaftlich zu klären, zumal nach den jüngsten Quartalszahlen nicht. Denn das Unternehmen ist schlicht die Nr. 1. BYD führt weltweit den Markt für New Energy Vehicles an. Diese Position entsteht durch ein enormes Produktionsvolumen und eine Produktpalette, die viele Segmente abdeckt.

Die Chinesen verlieren am eigenen Markt Umsätze, weil die Rabattschlacht schlicht den Umsatz je Fahrzeug reduziert. Aber: BYD hat damit auch gute Chancen, Marktanteile gegen noch schwächere Konkurrenten zu gewinnen.

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Zudem kämpft BYD darum, durch Expansion in das westliche Ausland die Marktanteile zu erweitern. Neben einer Fabrik in Ungarn und in der Türkei gibt es wohl auch Pläne für eine dritte Fabrik in Spanien. Deutlicher kann der Angriff auf den europäischen Markt nicht sein.

Im Einzelnen: Auf dem Heimatmarkt, dem größten und aggressivsten Automarkt der Welt, ringen dutzende Hersteller täglich um Marktanteile. BYD greift dort zu einer offensiven Preispolitik, weil sich der Konzern im Wettstreit mit zahlreichen Rivalen behaupten will. Diese Strategie führt zu klaren Folgen: Nicht nur der Umsatz, sondern auch die Marge je Fahrzeug sinkt deutlich. Dadurch entstehen Fragen zur Ertragskraft, weil hohe Stückzahlen allein nicht genügen, wenn der Umsatz pro Einheit zu stark fällt.

Die Expansion in den Westen soll wiederum auch den Verkaufspreis oder die Marge je verkauftem Stück erhöhen. Der Markt teilt die Ansicht noch nicht. Aber immerhin: Der Crash ist vermieden.

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