Anleger halten den Atem an: Am 27. August wird BYD seine Halbjahreszahlen veröffentlichen, und die Erwartungen sind so gespalten wie selten zuvor. Während der chinesische E-Auto-Riese unaufhaltsam wächst, drückt der brutale Preiskrieg im Heimatmarkt auf die Stimmung. Die Zahlen werden zeigen, ob BYD den Spagat zwischen Marktdominanz und Profitabilität meistern kann.
Der Umsatz-Turbo bleibt an
Die meisten Analysten sind sich einig: BYDs Wachstum wird sich fortsetzen. Trotz des erbitterten Wettbewerbs in China erwarten Prognosen einen Umsatzanstieg von fast 20 % im zweiten Quartal 2025. Dieser Erfolg basiert auf BYDs Massenproduktion und einer Flut neuer, günstigerer Modelle, die den Markt überschwemmen. Doch dieser Vormarsch hat einen Preis – und genau dort liegt der neuralgische Punkt.
Margen in der Gefahrenzone
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Der intensive Preiskrieg hat BYD gezwungen, die Preise drastisch zu senken. Das hat die Verkaufszahlen in die Höhe getrieben, aber die Margen in die Tiefe gestürzt. Die spannende Frage ist, wie stark die Profitabilität des Konzerns tatsächlich gelitten hat. Analysten werden die Marge pro verkauftem Fahrzeug mit Argusaugen prüfen, um zu sehen, wie gut BYD die Kosten im Griff hat. Jeder Hinweis auf eine weitere Erosion der Gewinne könnte die Anleger nervös machen.
Die neue Hoffnung: Expansion im Ausland
Da der chinesische Markt immer gesättigter wird, ist der Erfolg auf internationalen Märkten für BYD entscheidend. Die Anleger hoffen auf gute Nachrichten aus Europa, Südamerika und Südostasien. Ein starker internationaler Absatz könnte die Verluste im Heimatmarkt ausgleichen und zeigen, dass BYD global wettbewerbsfähig ist. Die Zahlen vom 27. August werden uns einen klaren Blick auf die Zukunft von BYD geben. Die entscheidende Frage ist: Gelingt die globale Eroberung, oder droht der Preiskrieg auch außerhalb Chinas die Margen zu vernichten?
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