BYD hat zuletzt am heutigen Montag einen Abschlag in Höhe von rund 2 % hinnehmen müssen. Die Aktie rutschte auf nur noch 14,36 Euro abwärts und sieht sich nun unter Druck. Daei ist wirtschaftlich rund um den Wert eines passiert.
Der chinesische Konzern greift engagiert den europäischen Markt an. Ganz „freiwillig“ geschieht das allerdings nicht.
Sättigung und harter Preiskampf auf dem Heimatmarkt China
China ist der größte und wettbewerbsintensivste Automarkt der Welt, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge. Der Preiskampf ist dort extrem aggressiv.
Um weiterhin stark wachsen und Gewinne erzielen zu können, muss BYD neue Absatzmärkte erschließen. Europa bietet hierfür ein enormes Potenzial.
Ausschluss oder hohe Hürden im US-Markt
Die USA haben massive Zölle (teilweise 100%) auf chinesische Elektroautos erhoben, um die heimische Industrie zu schützen. Dies macht den US-Markt für chinesische Importe nahezu unzugänglich. Daher konzentriert sich BYD verstärkt auf Europa als wichtigen Wachstumsmarkt außerhalb Chinas.
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Wachsendes Potenzial des europäischen E-Auto-Marktes
Europa ist bestrebt, die Elektromobilität voranzutreiben, und die Nachfrage nach Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen steigt kontinuierlich.
Die Gesetzgebung und die Verbraucherpräferenzen in Europa begünstigen den Übergang zu elektrifizierten Antrieben, was für BYD „die“ große Chance darstellt. Europa ist mittlerweile ein fast optimaler Markt für E-Fahrzeuge und Hybride geworden.
Strategische Absicherung gegen Zölle und Lieferkettenprobleme:
Durch den Bau von Produktionsstätten in Europa (Ungarn, Türkei, evtl. Deutschland) will BYD mögliche zukünftige EU-Strafzölle auf chinesische Importe umgehen und näher an den Kunden produzieren.
Dies reduziert auch die Abhängigkeit von langen Lieferketten und macht die Logistik effizienter.
BYD wird weiterhin alles unternehmen, um den europäischen Markt zu erobern. Da die Absatzmärkte China und USA aktuell kaum gewinnbringend zu bespielen sind, wird Europa zwangsläufig ins Visier genommen. Hier entsteht gerade eine massive Bedrohungslage für die europäischen Autobauer. Denn sie werden direkt auf ihrem Heimatmarkt angegriffen.
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