BYD-Aktie: Das weiß noch niemand!

BYD verzeichnet Kursverlust trotz positiver Nachrichten zur EU-Expansion und stabiler Aufwärtstrend. Das Unternehmen plant Markteintritt in Rumänien und günstigere E-Auto-Preise in Deutschland.

BYD Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs fällt um 3,3 % auf 46,31 €
  • Markteintritt in Rumänien angekündigt
  • Geplante Preissenkung für E-Autos in Deutschland
  • Ziel: 50 % der Autos außerhalb Chinas bis 2030

BYD ist außergewöhnlich stark, hat allerdings am Dienstag an den Aktienmärkten verloren. Es ging am Ende um 3,3 % nach unten. Die Aktie steht bei 46,31 €, bleibt damit aber noch klar im Aufwärtstrend, wie die entsprechenden Analysten der technischen und der charttechnischen Analyse meinen.

BYD hat verschiedene Aspekte in den Handelstag eingebracht. Zum einen hat BYD in Brasilien den Produktionsstandort in einer Fabrik für die Produktion von Autos verschoben. Dies wird spätestens Ende 2026 passieren. Das könnte die Börsen zumindest kurzfristig irritiert haben. Auf der einen Seite steht eine positive Meldung, die vor allem mit uns in Deutschland in Verbindung zu bringen ist. Das Unternehmen wird nach den Meldungen schon in naher Zukunft 20.000 € für ein E-Auto in Deutschland verlangen. Nur, muss man sagen. Das ist eine interessante preisliche Entwicklung. Möglicherweise wird der Konzern damit etwas mehr Fahrzeuge produzieren und verkaufen können. Endlich, muss man sagen.

BYD versucht ohnehin, in die EU zu kommen

Weitergekommen ist das Unternehmen auch mit dem Versuch, in der EU Fuß zu fassen. Nun wurde bekanntgegeben, dass das Unternehmen den Markteintritt im Rumänien geschafft hat. Dies ist ein EU-Land, das nicht zu den reichsten gehört. Aber: Damit allerdings kann das Unternehmen die EU zumindest vom Osten aus aufrollen. Bei der EU geht es darum, zum Einen mehr Fahrzeuge zu verkaufen, zum Anderen auch die Zölle zu umgehen.

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Für die kommenden Jahre ist mit weiteren Angriffen zu rechnen. Denn BYD möchte bis 2030 die Hälfte der vom Unternehmen hergestellten Autos außerhalb von China verkaufen. Dazu wird auch die EU gehören.

Ohnehin bleibt der Aufwärtstrend des Unternehmens an den Aktienmärkten erhalten. Es fehlen nur in etwa 12 % bis zum neuen Allzeithoch. Die Analysen sehen ohnedies auch weiter steigende Kurse. Das Kursziele liegen bei mehr als 50 €.

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