Für die Aktie der BYD ist es inzwischen etwas gefälliger. Die Notierungen sind auch am Mittwoch bis dato um rund 1,3 % aufwärts gelaufen. Das ist ein guter Auftakt, so die Meinung von Beobachtern. Mit nun 10,94 Euro klopft die Aktie immerhin auch an der runden Marke von 11 Euro an. Charttechnisch betrachtet ist dies noch kein Befreiungsschlag, aber eine Chance. Denn bei 12,10 Euro wartet der mittelfristig wichtige GD100 als Trend-Indikator.
Nun wird BYD wahrscheinlich in den kommenden Wochen noch einmal richtig in den Fokus rücken. Am 5.12. wird das Unternehmen eine Außerordentliche Hauptversammlung durchführen. Das bedeutet, dass die BYD dann für Schlagzeilen sorgen wird.
BYD: Die nächste Welle kommt
Dennoch hat sich aktuell im Vergleich zu den Vortagen noch nicht viel verändert. Analysten legen einen gemischten Blick auf BYD. Viele Experten verweisen auf die starke vertikale Integration. BYD fertigt Batterien, Chips, Antriebe und zahlreiche Komponenten selbst. Dadurch entstehen Kostenvorteile, die nur wenige Wettbewerber besitzen. Diese Struktur liefert dem Konzern eine hohe Flexibilität, weil BYD bei Preiskämpfen eigene Kostenblöcke leicht anpassen kann. Analysten sehen in dieser Architektur einen der wichtigsten Gründe, warum BYD den globalen Wettstreit bestehen kann. Vor allem kann BYD ggf. auch den Rabattstreit in China auf diese Weise überleben. Dies ist die wohl größte kurzfristige Prüfung.
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Generell gilt:
Einige Experten vergleichen BYD direkt mit Tesla, weil beide Unternehmen ihre Lieferketten intensiv kontrollieren. Händler greifen diesen Vergleich häufig auf, da beide Unternehmen den Markt für reine Elektrofahrzeuge anführen. Analysten zeichnen dennoch kein einheitliches Bild. Manche Expertenteams erkennen zurzeit ein Umfeld, das BYD fordert. Andere Teams sehen langfristige Vorteile, sobald Auslandsaktivitäten stärker greifen. Genau das wird bald geschehen. Der Vertrieb in Europa wird nun ausgebaut, wurde bekannt.
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