Für die Chinesen von BYD scheinen schwierigere Zeiten bevorzustehen. Jedenfalls ging es an den Börsen gestern weiter um -2,2 % abwärts. Die Aktie rutschte auf einen Kurs von 14,24 Euro. Das ist unerwartet schwach, denn damit sind die Notierungen nach alter Wertung bei nur noch ca. 42,75 Euro angekommen. Nur: Noch immer verläuft die BYD im Aufwärtstrend. Es ist überhaupt keine Zeit, um über eine vermeintliche Schwäche nachzudenken, meinen die Analysten.
BYD hat schlicht und ergreifend gar keinen Anlass gegeben, an der Aktie zu zweifeln. Die Notierungen sind schlicht unter die Räder gekommen, weil die Märkte noch immer nicht damit umgehen können, dass der Konzern einen Split veranlasst hat.
BYD: Die Stärken bleiben
Die Aktie wurde praktisch im Verhältnis 30:10 (30 Aktien statt bislang 10 Stücken) aufgestellt. Die neuen Titel sind nur noch nicht auf deutschen Konten verbucht. Dies ist vor allem ein technischer Vorgang.
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Die Chinesen litten zwar auch unter Image-Problemen, nachdem der Konzern nun seine Autos mit Rabatten verkauft. Dies dient jedoch in erster Linie der Marktbereinigung und gilt noch immer nicht als dramatisch. Die Verkaufszahlen steigen unverändert. Es ändert sich auch diesbezüglich nichts.
Analysten erwarten noch immer, dass der Kurs in der Lage sein müsse, seine eigenen Allzeithochs zu überwinden. Diese sind bei gut 52 Euro zwar sportlich hoch, aber nicht unerreichbar. Die Aktie hat mit dem Überschreiten des GD200 formal aktuell den Aufwärtstrend noch bei weitem verteidigt. Für Freunde der Statistik: Seit Jahresanfang ging es um rund 32 % aufwärts. Die Aktie hat also allen Grund, die Zuversicht bei den Aktionären selbst zu verteidigen. Die Aussichten könnten nicht besser sein, wenn man bedenkt, dass Konkurrent Tesla schwächelt. Oder irren die Analysten bei dieser Aktie tatsächlich mit ihren Kurszielen?
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