Für die Chinesen von BYD wurde es zuletzt wieder etwas enger. Die Notierungen waren in der vergangenen Woche vergleichsweise schwach. Die Kurse sind am Freitag auf einen Wert von nur noch 13,58 € nach unten durchgeschubst worden, nachdem es noch am Mittwoch auf einen Kurs von 14,75 € zulief. Schlecht ist der Umstand, dass die Notierungen nicht einfach nur der Unsicherheit wegen so stark schwanken. BYD lässt tatsächlich einige Fragen an den Märkten offen, die zunächst einmal zu klären wären, so die Meinung der Beobachter.
Aktuell gelingt es BYD in China offenbar nicht, die Verkaufszahlen auf dem Niveau zu halten, das zuvor avisiert worden war. Die Rede ist von einem Stop bei Ausbau der Kapazitäten. Tatsächlich geht es wohl vor allem um eine Reduktion der Kapazitäten. Denn so werden wohl auch Nachtschichten gestrichen, zumindest in vier von sieben Produktionsstandorten in China. Das wiederum ist in der Autoindustrie nicht unüblich. Dennoch bleiben die Fragezeichen bezogen auf die künftige Entwicklung von BYD am Markt bestehen. Denn: Die BYD hat sich nicht dazu geäußert, wie lange die Maßnahmen greifen werden. Zudem war die Entwicklung einiger Fertigungslinien eingeschränkt worden.
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Also war die Rabattpolitik, die vorher etabliert worden ist, kein Zufall. Das Unternehmen versucht, mit Rabatten dem Verkaufsstau entgegenzuwirken, so der Eindruck am Markt. Bis zu 34 % Rabatt gab es für einige der Modelle, so die Nachrichten. Nur: Es ist alles nicht so schlimm, wie es vielleicht auf den ersten Blick wirkt.
Neue Plattform in der EU
Die BYD investiert stattdessen in der EU. In Ungarn werden es 94 Millionen Dollar sein, um E-Busse zu entwickeln, so die Nachrichten. In Ungarn werden ohnehin schon 2.000 Mitarbeiter künftig beschäftigt, so die Botschaft. Daher bleibt alles beim Alten: In der EU wird die BYD angreifen.
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