Der chinesische Automobilgigant BYD hat seine Strategie für den europäischen Markt radikal überarbeitet. An der Spitze dieser Kursänderung steht keine Geringere als Stella Li, die inoffiziell als die Nummer zwei des Konzerns gilt. Ihr Ziel? In Europa nicht nur auf reinen Elektroantrieb zu setzen, sondern vor allem mit einer cleveren Hybridtechnologie die Herzen der Autofahrer zu gewinnen.
Der strategische Umschwung
Bisher versuchte BYD, den europäischen Markt vorwiegend mit vollelektrischen Modellen zu erobern. Doch dieser Weg stieß in vielen Regionen auf Widerstand – vor allem dort, wo die Ladeinfrastruktur noch lückenhaft ist und Kunden weiterhin an Verbrennungsmotoren hängen. Genau hier setzt die neue Strategie an.
In einem Interview mit dem Handelsblatt betonte Li, dass BYD nun gezielt auf seine „DM-i“-Hybridtechnologie setzt, um in Märkten wie Süd- und Mitteleuropa Fuß zu fassen.
Was ist BYDs „Super-Hybridtechnologie“?
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Die „DM-i“-Technologie kombiniert das Beste aus zwei Welten. Sie ermöglicht es den Fahrzeugen, im Stadtverkehr rein elektrisch zu fahren, was lokal emissionsfrei ist. Für längere Fahrten schaltet sich nahtlos ein Verbrennungsmotor zu, der nicht nur die Batterie lädt, sondern auch für Vortrieb sorgt. Das Ergebnis: eine kombinierte Reichweite von über 1.000 Kilometern, die die Angst vor einer leeren Batterie komplett verschwinden lässt.
Ein kluger Schachzug in schwierigen Zeiten
Dieser strategische Schritt kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Angesichts der Erhöhung der EU-Zölle auf chinesische Elektroautos sind Hybridfahrzeuge für BYD eine Möglichkeit, preislich wettbewerbsfähig zu bleiben. BYD präsentiert sich damit nicht als reiner Billiganbieter, sondern als Technologiemarke, die eine breite Palette an Lösungen anbietet. Mit Modellen wie dem BYD Seal U DM-i startet die Offensive in Europa – und signalisiert damit den Beginn eines spannenden neuen Kapitels im Kampf um die europäische Automobilvorherrschaft.
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