BYD-Aktie: Die Hammer-Nachricht!

BYD-Aktie verliert 3,1% aufgrund verlangsamten E-Auto-Wachstums und verschärftem Preiskampf in China. Gleichzeitig plant das Unternehmen Werkseröffnung in Ungarn für 2025.

BYD Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs fiel auf 11,52 Euro mit 3,1% Verlust
  • Weltweites E-Auto-Wachstum sank auf nur 15%
  • Rabattschlacht in China belastet Herstellermargen
  • Neues Produktionswerk in Ungarn für Ende 2025 geplant

BYD musste am Freitag deutliche Verluste hinnehmen. Die Aktie fiel um 3,1 % und rutschte von 11,89 Euro am Vortag auf 11,52 Euro. Damit zeigte sich ein klarer Rückgang zum Wochenschluss. Die Börsen wechseln fast wieder in den Panikmodus bei den Chinesen.

Schlechte Zahlen für die E-Fahrzeughersteller insgesamt

Ein Grund für den Abwärtstrend ist schlicht das jüngste Niveau im globalen Markt für Elektrofahrzeuge. Die Wachstumsrate beim Verkauf von E-Autos sank im August auf 15 %. Diese Zahl löste an den Börsen Enttäuschung aus. Als führender Hersteller spürt BYD die Folgen unmittelbar, da Investoren den Marktführer bei solchen Meldungen besonders in den Blick nehmen.

Zusätzlich belasteten Kommentare aus dem Unternehmen selbst. Vertreter von BYD warnten, dass die Rabattschlacht in China zu einem Blutbad führen könnte. Der Wettbewerb zwingt die Hersteller zu Preissenkungen, die den Druck auf die Margen verstärken.

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Zwar betont BYD, dass man selbst weniger betroffen sei, doch die Aussagen verunsichern den Markt.

Parallel dazu arbeitet das Unternehmen an seiner Expansion in Europa. Ende 2025 soll in Ungarn ein neues Werk die Produktion aufnehmen. Mit diesem Schritt verfolgt BYD mehrere Ziele. Zum einen soll die Nähe zum europäischen Markt gestärkt werden, zum anderen können auf diesem Weg mögliche Zölle der Europäischen Union umgangen werden. Die Strategie ist darauf ausgelegt, Absatzpotenziale in Europa besser zu nutzen und gleichzeitig Kostenrisiken durch Handelsbarrieren zu verringern.

Die Lage bei BYD zeigt sich damit zweigeteilt. Einerseits steht die Aktie durch die jüngste Entwicklung im globalen Absatzmarkt unter Druck, andererseits setzt das Unternehmen auf langfristige Projekte wie die Fertigung in Ungarn. Der Kurs von 11,52 Euro bildet das aktuelle Ergebnis dieser gegensätzlichen Einflüsse. Er zeigt Unsicherheit mit allerdings hohem Potenzial an.

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