BYD-Aktie: Die Short-Meldung!

BYD verzeichnet Kursverluste, doch chinesische Elektroauto-Hersteller gewinnen in der EU Marktanteile. Das Unternehmen profitiert von höheren Margen in Europa.

BYD Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • BYD-Aktie verliert 1,7 % in München
  • Chinesische E-Autos erreichen 4,9 % Marktanteil in der EU
  • Höhere Margen in Europa trotz EU-Zölle
  • Neue Produktionsstätte in Ungarn geplant

BYD hat erneut einen schwachen Tag erlebt. Die Aktie musste beispielsweise einen Abschlag in Höhe von 1,7 % in München hinnehmen. Damit ist die Aktie auf 13,86 € nach unten gelaufen.

Allerdings gibt es immer wieder Meldungen, die den Wert des Unternehmens oder der Aktie tatsächlich infrage stellen. So soll China zum Beispiel Brasilien mit billigen Elektrofahrzeugen überschwemmen und Gegen-Reaktionen ausgelöst haben. Dies sind Meldungen, die allerdings mit dem Unternehmen relativ wenig zu tun haben.

Interessanter ist eher, dass die hohen Zölle in der EU die chinesischen Elektroauto-Verkäufer offensichtlich nicht abschrecken werden, so meinen es Forscher. Die wichtige Studien dazu lautet: im April seien die chinesischen Anteile auf 4,9 % im EU-Neuwagenmarkt gestiegen. Das sind 53.000 Einheiten. Ein Jahr zuvor lag der Anteil bei 2,4 %, so das Marktforschungs-Unternehmen JATO Dynamics.

China-Unternehmen haben also trotz der EU-Zölle mehr Elektrofahrzeuge verkauft. BYD beispielsweise hat zusammen mit den Zahlen anderer Unternehmen einen Umsatz-Anstieg in Höhe 59 % realisiert. Andere Marken sind nur um 26 % geklettert. Jedes fünfte Fahrzeug in den ersten drei Monaten 2025, das in der EU verkauft wurde, wäre aus China gekommen, so die NYT, die sich dabei auf Schmidt Automotive Research beruft. D.h. letztlich, dass die EU weiterhin damit rechnen muss, dass sich Chinas E-Fahrzeuge in Europa immer stärker verkaufen werden. Die Erfolge sprechen für sich.

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BYD verdient in der EU relativ betrachtet auch mehr

Das ist insofern auch gut so, als das Unternehmen von BYD in Europa höhere Margen erzielen wird als in China. In China tobt ein Preiskampf, der zumindest dort die Margen gesenkt hat. Die Margen in der EU werden dagegen attraktiver sein. Auch wenn die Verkaufszahlen bis dato hier noch relativ gering sind, eröffnen gerade diese den Chinesen deutlich bessere Perspektiven. Denn: es geht schlicht und ergreifend darum, den Anteil an verkauften Fahrzeugen im Westen signifikant zu erhöhen, was eher gelingt, wenn das Ausgangsniveau niedrig ist.

Dafür hat BYD auch in Ungarn eine neue EU Zentrale errichtet beziehungsweise ist dabei, diese Fabrik zum bauen. Dort sollen insgesamt 2000 Arbeitsplätze entstehen. Das bedeutet auch, dass von dort aus logistisch die EU bedient wird. Das bedeutet allerdings auch, dass mit der Installation der Produktionsmöglichkeiten vor allem auch die EU-Zölle umgangen werden. Das eigentliche Hindernis bei der Expansion in die EU ist damit schlicht und ergreifend kaum existent.

Es ist daher wenig verwunderlich, dass BYD zumindest langfristig betrachtet noch immer im starken Aufwärtstrend ist. Die Notierungen werden hier sicherlich noch für einige Spektakel sorgen. Aktuell ist die Stimmung allerdings etwas gedrückt, was vor allem auch daran liegt, dass die Märkte insgesamt etwas skeptischer sind. Die Eskalation im Nahen Osten steht bevor. BYD ist allerdings wie oben beschrieben weiter im Aufwärtstrend.

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