BYD startete am Montag mit einem leichten Aufschlag in die neue Woche. Die Aktie gewann 0,89 % und notierte damit bei knapp 12 Euro. Von einem wirklichen Durchbruch kann jedoch keine Rede sein, denn der Kurs liegt weiterhin deutlich unter den Niveaus, die noch vor wenigen Wochen im Markt erwartet wurden.
In den vergangenen Tagen hatten die Börsen die Aktie massiv unter Druck gesetzt. Auslöser waren die Quartalszahlen der Chinesen, die am Freitag veröffentlicht wurden. Besonders das zweite Quartal enttäuschte Anleger, da die Erwartungen nicht erfüllt wurden. Dieser Rückschlag führte zu deutlichen Verlusten, die das Papier stark belasteten. Der Markt war mit den Monaten April bis Juni nicht zufrieden, da der Gewinn erstmals seit langer Zeit wieder nach unten rutschte.
BYD: Das übersehen die Märkte aktuell allerdings
Trotz dieser Schwäche gibt es auch positive Signale. Betrachtet man das gesamte erste Halbjahr, konnte BYD seine Verkaufszahlen um 33 % steigern. Damit zeigt das Unternehmen, dass es seine Position im globalen Wettbewerb behauptet und im Bereich der Elektromobilität weiterhin vorne liegt. Als Weltmarktführer bei E-Fahrzeugen bleibt BYD in einer besonderen Rolle, die Investoren trotz kurzfristiger Rückschläge interessiert verfolgen.
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Charttechnisch hat sich die Lage etwas beruhigt, auch wenn von einer echten Trendwende noch nicht gesprochen werden kann. Die Marke von 12 Euro fungiert als Zwischenstation, während die nächsten technischen Hürden weiter entfernt liegen. Analysten halten dennoch an positiven Einschätzungen fest. Einige Experten nennen Kursziele oberhalb von 16,50 Euro, auch wenn diese Bewertungen aktuell ambitioniert wirken.
Damit bleibt die Aktie ein Opfer der Erwartungen und auch der politischen Rahmenbedingungen, z. B. wegen der Zollpolitik von Donald Trump. Der legt sich immer noch mit China an. Doch: Der Trendwechsel für die BYD ist nicht mehr weit.
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