Die Aktie von BYD verlor nun am Mittwoch deutlich und gab um -3,06 % nach. Das ist indes keine besonders schwerwiegende Nachricht. Denn die Notierungen waren von 13,88 Euro auf nun 13,45 Euro in einer Zone gefallen, die sich bezogen auf die Gesamteinschätzung nicht ändert: Die Kurse sind im leichten Aufwärtstrend, bezogen auf den langfristigen GD200.
Nun aber kommt eine interessante Nachricht für die Aktie:
- Die Tesla und die BYD würden ihre Expansion auf dem japanischen E-Automarkt „beschleunigen“. Japan ist eine durchaus interessante Wirtschaftszone, die auch noch dazu geeignet wäre, die Abhängigkeit von China und dem dort schwierigeren Markt zu reduzieren.
BYD: Mehr Autohäuser – viel mehr!
BYD geht es den Meldungen nach in China nicht besonders gut in dem Sinn, dass die Raten beim Abverkauf von E-Autos sinken. Die Zuwächse sind bei weitem nicht mehr so interessant wie bislang.
Nun passiert folgendes: BYD geht u.a. 63 Autohäuser, über die BYD seine Fahrzeuge vertreibt. Bis Jahresende, also in wenigen Monaten, sollen daraus immerhin 100 Autohäuser werden.
Dabei würden günstigere E-Fahrzeuge angeobten wie ein „Sealion SUV“. Im Jahr 2026 würden ein Modell der sogenannten KEI-Klasse auf den Markt kommen.
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BYD also versuch teinen Preiswettkampf zu initiieren und zu gewinnen. Dabei allerdings gibt es durchaus Grenzen, womit der Markt recht heftig werden dürfte.
Denn der E-Automarkt in Japan schrumpfte aktuell in den ersten Monaten des laufenden Jahres um 7 %. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur stockt wie auch bei uns oder in anderen Ländern. Ein Grund indes für die Flaute soll auch die geringere Anzahl an Fahrzeugen sein, die einheimisch produziert und angeboten werden. Da springt nun die BYD offensichtlich ein und gewinnt auch noch Marktanteile in Japan.
Ein gutes Signal!
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