BYD ist in den vergangenen Tagen relativ stark unter die Räder gekommen. Das Papier hatte ausgehend vom Top bei 14,75 € am Mittwoch am Ende nur noch einen Kurs in Höhe von 13,58 € erreicht. Noch ist die Aktie sehr klar im technischen Aufwärtstrend. Allerdings ist im Verlauf der vergangenen 12 Monate immer wieder ein heftiger Abwärtsmarsch zu betrachten. Die Aktie steht aus verschiedenen Gründen unter Druck. Allerdings übersehen die Börsen einen sehr wichtigen Aspekt.
Das Unternehmen steht deshalb unter Druck, weil offensichtlich der Verkauf in China nicht mehr so gut funktioniert wie noch in den Monaten und fast schon Jahren zuvor. Die Lagerbestände sind höher als gedacht. Das Unternehmen hat in mindestens vier von sieben Fabriken den Kapazitätsausbau gestreckt. Offensichtlich wird teilweise sogar die Nachtschicht gestrichen.
Das bedeutet, dass auch die Produktion sicherlich nach unten gefahren wird. Dies wiederum heißt: Lagerbau, Rabattpolitik, Umsatzverlust und damit auch letztlich Gewinn Reduktion. Dies hat zu neuen Bewertungen an den Börsen geführt. Der bisherige Hochpunkt bei 52 € ist ohnehin relativ weit entfernt. Das Unternehmen wird aus der Wahrnehmung von wirtschaftlich orientierten Analysten allerdings auch nicht zum Absturz neigen. Denn: auch jetzt wird noch mit schwarzen Zahlen gewirtschaftet.
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Wer pleite ist, investiert keine 94 Millionen
Was die Börsen in der kleinen Abwärtsfahrt allerdings ohnehin übersehen haben, ist der Umstand, dass das Unternehmen auch Geld investiert, um die Produktion aufzubauen, nur anderen Ortes. So hat BYD nun mehr gut 94 Millionen Dollar in Europa investiert. Es geht genau betrachtet in Ungarn um die Produktion von E-Bussen. Das wiederum bedeutet, dass der Ausbau in Ungarn stattfindet.
Fokus sollte sicherlich ganz klar die EU sein. Mit dem Werk in Ungarn wird ohnehin die Zollpolitik der EU umgegangen. Also bleibt festzustellen, dass BYD immer noch in die Produktivität und in den Ausbau der Produktivität investiert. Nur nicht mehr zu jedem Zeitpunkt in China. Klar ist weiterhin: die Mehrheit der Analysten ist hier mit hohen Kurszielen weiterhin engagiert.
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