BYD hat am Freitag mit -1,35% eine sehr erheblichen Rückschlag erlitten. Die Aktie ist auf 13,18 € gefallen. Damit verschärft sich die Krise am Aktienmarkt für BYD maßgeblich. Jetzt geht es tatsächlich zumindest aus formaler Sicht um alles.
Es geht darum, den Aufwärtstrend des Unternehmens, der in den vergangenen Monaten erreicht wurde, jetzt noch einmal massiv zu verteidigen.
Die formale Situation der BYD ist anstrengend
Ganz klar ist, die Aktie hat damit jetzt den GD 200 erreicht. Dies ist der maßgebliche Trend Indikator für die langfristige Aufwärtstrendbestimmung. Damit ist klar, dass die Aktie nicht weiter fallen sollte, ohne in den formalen langfristigen Abwärtstrend zu rutschen. Dies hätte gravierende Auswirkungen, denn:
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Damit würde die BYD sicherlich bei verschiedenen Algorithmen, die in Fonds oder bei anderen institutionellen Investoren wirken, auf Widerstand stoßen. Die Notierungen sind ohnehin schon unter den GD100 gefallen, der für die mittelfristige Trend Entwicklung maßgeblich ist. Damit gibt es bei den automatisierten Investoren und den Investitionsprogrammen bereits erhebliche Schwierigkeiten. Dies ist allein aus Trend sich bereits der große Nachteil der Aktie von BYD.
Wirtschaftlich ist die Entwicklung umstritten
Wirtschaftlich betrachtet ist die Entwicklung von BYD nicht ganz klar. Das Unternehmen ist zum einen unter Druck geraten, weil es Rabatte auf die eigenen Modelle ausgesprochen hatte. Es ist auch unter Druck geraten, weil die Börsen angenommen haben, dass die Produktionskapazitäten reduziert werden. Dabei sind lediglich die Kapazitäts-Erweiterungen in China zurückgestellt worden. Zudem wurden einige Nachtschichten gestrichen. Dennoch scheinen die Börsen hier sehr empfindlich zu sein und mit steigenden Absatz-Problemen zu rechnen.
Auf der anderen Seite steht allerdings, dass die jüngsten Auslieferungszahlen für Juni ein deutliches Plus zeigen. 31% gegenüber dem gesamten ersten Halbjahr 2024 sind im ersten Halbjahr das laufenden Jahres verzeichnet worden. BYD kann also durchaus einen massiven Aufwärtstrend zurückeroben.
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