BYD ist heute wieder auf dem Weg nach unten. Das Papier verlor bis dato -3,59%. Damit reagiert der Markt auf die schlechten Nachrichten, die zuletzt aus China für die Unternehmung kamen. Denn: der Absatz der Produkte bzw. der E-Fahrzeuge scheint nicht mehr so gut zu funktionieren wie noch ehedem.
Gemeldet worden war, dass BYD massiv Kapazitätsabbau betreibt. Z.B wurde gemeldet, dass an vier Produktionsstätten von insgesamt sieben Fabriken die Nachtschichten eingestellt werden. Es würden auch insgesamt Lager-Aufbauten abgebaut werden. Das wiederum deutet darauf, dass die Notierungen vor allem wegen dieser vermuteten Vertriebsschwierigkeiten seit gestern deutlich nach unten gelaufen sind.
Es ging um -2,7 % nach unten. Zusammen mit dem heutigen Ergebnis wird die Aktie annähernd um 1 € günstiger geworden sein. Sie läuft derzeit mit 13,82 € auf den Kurstafeln. Dennoch ist die Aktie immer noch klar im Aufwärtstrend.
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BYD: Wie geht es weiter
Die Frage wird sein, wie ist nun weitergeht in diesem Trend. Die Märkte haben offensichtlich Angst davor, dass aus dem kleinen Problem der Absatzschwierigkeiten möglicherweise ein größeres Problem wird. Chinesische Hersteller scheinen aber Meldungen zufolge immer noch zuversichtlich zu sein. Sie setzen trotz Absatzschwierigkeiten inzwischen auf Afrika.
Zudem sei da rein erinnert, dass die BYD vor allem auch in Europa investiert hat. Die Fabrik in Ungarn wächst und gedeiht. Dort sollen am Ende 2000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Es geht hier um die Eroberung der EU und darum, die Zölle möglichst zu umgehen. Das wiederum ist ein nachvollziehbares Projekt.
Insofern ist die Aktie derzeit tatsächlich noch mit hohen Kursziel der Analysten im klaren technischen Aufwärtstrend. Es gibt derzeit wenig Zweifel daran, dass zumindest der Kampf um den Aufwärtstrend sich in den kommenden Tagen noch fortsetzen kann. Zumindest nach unten scheint das Papier noch gut abgesichert zu sein.
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