Einen echten Knaller erlebte am gestrigen Tag die Aktie von BYD. Die Notierungen verloren immerhin rund -2,64%. Heute ging es nun um rund -1,97 % abwärts. Das ist allerdings nicht verwunderlich, denn die Börsen haben wie oft geschehen, bestimmte Nachrichten sicherlich spontan und leicht falsch interpretiert. Es geht jetzt in der Entwicklung der Aktie darum, den Bewertungsmaßstab vom Mittwoch zu verstehen und auch zu interpretieren, in welche Richtung es in diesen Tagen gehen kann.
Was ist passiert? Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass es seinen Produktionsstart für Elektrofahrzeuge in Ungarn stark einbremsen würde. Im Jahr 2026 also wird hier weniger gebaut, was wiederum offensichtlich an den Börsen für Irritationen gesorgt hat.
Aktie bleibt am Ende im Aufwärtstrend
Die Menge der dort produzierten Fahrzeuge würde sich auf wenige 10.000 Objekte beziehen. Die Produktionsmenge würde damit der Meldung nach nur einen Bruchteil der Kapazität, die dort möglich ist, ausmachen.
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Es könnten dort 150.000 Fahrzeuge produziert werden. Langfristig sollen sogar 300.000 Einheiten dort produziert werden. Die Massenproduktion allerdings, die hier damit offensichtlich nicht direkt angestrebt wird, wäre am Markt ohnehin nicht ganz unter zu bringen. Denn: Der E-Fahrzeugmarkt in der EU ist aus den Augen von BYD sicherlich ohnehin noch nicht soweit, das plötzlich von dort aus die gesamte EU jetzt überrannt werden kann. Die Nachfrage in der EU ist noch viel zu gering.
Auf der anderen Seite kam zudem eine andere positive Nachricht. In der Türkei soll die Produktion in einem Werk, das für eine Milliarde Dollar aufgebaut worden ist, früher starten als gedacht.
Es würden im kommenden Jahr offenbar mehr Fahrzeuge herstellen als dies in Ungarn in geschehe. Und auch im Jahr 2027 würde die jährliche Kapazität von 150.000 Fahrzeugen deutlich überschritten werden. Das bedeutet im Endeffekt, dass offensichtlich die eine Produktion zur anderen geht. Der Aufwärtstrend scheint wirtschaftlich betrachtet in keiner Weise gefährdet.
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